Aber wie siehst du denn das Ganze? Kannst du dir spaeter eine Richtung in der Medizin vorstellen?
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Mir wurde wiederholt gesagt, ich wäre zu ruhig, nicht geeignet im Umgang mit Patienten, man sehe mir an, dass ich keine Lust habe, und es gäbe doch so viele andere Berufe.
Hat doch keinen Sinn.
Letzte Prüfung Punktlandung, erstaunlich dafür, dass ich über eine Woche fast nicht gelernt hab. Freut mich aber Null.
Aber wie siehst du denn das Ganze? Kannst du dir spaeter eine Richtung in der Medizin vorstellen?
Wieso lässt du's dann nicht einfach? Weiterstudieren ohne, dass man mit nem Funken an Motivation dabei ist, erscheint mir nicht sonderlich sinnvoll.
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Das frag ich mich auch. Ich seh mich auch als ungeeignet. Es gibt 2 Möglichkeiten, a) meine Persönlichkeit bleibt etwa so wie sie ist oder b) ich werde plötzlich offen, sozialkompetent etc.
Medizin lohnt sich nur, wenn b) eintritt und und danach sieht es nicht aus. Das war auch der Gedanke vor Studienbeginn, wenn ich das KPP nicht bis dann und dann schaffe, hats keinen Sinn. Und dass ich mich in der Zeit bis dahin versuche zu ändern. Aber ist nicht oder nur minimal besser geworden und in einigen Bereichen sogar schlechter.
Also sieht es nach a) aus. Ich studier das nicht, um dann zu Patho oder Labor zu flüchten, was mir auch nicht liegt (die Chemiepraktika gehen meistens schief). Forschung ist von den Bedingungen auch nicht langfristig was für mich.
Ich befürchte, dass wenn ich doch weitermache, die Probleme nur aufgeschoben werden.
Und meine Motivation heißt: Geld, sicherer Arbeitsplatz, Noten sind im Studium egal, etc. Nur die Menschen an sich sind mir zu 90% egal.
Mein Verstand sagt mir, es bringt nichts, es passt nicht. Nicht mehr Zeit verschwenden.