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MediNaddl, wenn es denn funktionieren würde......
Es ist unheimlich anstrengend, für eine Veranstaltung teilweise mehrere Bücher und Webseiten durchsuchen zu müssen, um irgendwo auch nur den Ansatz einer Antwort auf das Lernziel zu finden, bzw. die Folien zu ergänzen. Es ist einfach alles so zusammengewürfelt. Oft passt kein Tagesthema zum anderen. An manchen Tagen springst du durch etliche Fächer hintereinanderweg und weißt dann gar nicht mehr wo du anfangen sollst. Und im 6. Semester nochmal zu präppen und immer wieder von vorne anzufangen mit dem Einarbeiten in die Anatomie ist auch irgendwie suboptimal. Vielleicht läuft das an anderen Unis mit Modellstudiengang besser, aber ich bin oft genervt davon, wie durcheinander alles ist. Beispiel "Abschlussmodul 1. Abschnitt": es geht im Prolog und Epilog um NS-Medizin und Diagnosefindung, in Woche 1 um Fatigue, Kachexie, Leistungsphysiologie und dann in Woche 2 und 3 um Notfallmedizin. Null Struktur.....dann doch lieber ein reines Notfallmodul und den Fatigue-Krams zum "Psyche und Schmerz"-Modul packen. Man weiß auch nie was nun überhaupt in der Prüfung gefragt wird. Man kann also endlos lernen und trotzdem durchfallen, weil wieder nur abgefahrene Details gefragt wurden, die man nicht wusste. Man fällt dann durch, aber kann die Grundlagen des Faches vielleicht top erklären. Der Auswendiglerner der sich an alle Folien erinnern kann, weiß vielleicht nicht wie viele Klappen ein Herz hat (übertrieben gesagt), aber kann dafür Rezeptor bla bla mit all seinen einzelnen Bestandteilen molekularbiologisch erläutern. Verstehst du was ich meine? Es wird durch den Modulaufbau teilweise das Grundverständnis einfach "übersprungen". Ach ich reg mich schon wieder auf. Sorry.