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Original geschrieben von luckyblue [/i]
Für einen Chirurgen, der stundenlang auf der Bettkante einer Patienten sitzt zwecks Auslotung ihrer psychischen Verfassung, mit dem Skalpell dann jedoch auch im Ungefähren bleibt, wird man sich doch bedanken.
Ich meinte auch nicht den inkompetenten Soziophilen, der lieber Psychologie studieren wollte, es sich dann aber doch noch anders überlegt hat.
Ich hab schon einigen Visiten beigewohnt, in denen nur in fachchinesisch über den Patienten hinweg gesprochen wurde. Der hat mich dann hinterher hilflos angesehen und um Übersetzung gebeten, das kanns ja nu auch nich sein.
Deswegen finde ich es sinnvoll, wenn man als Arzt in der Lage ist, auch auf einer "normalen" Ebene mit den Patienten kommunizieren. Dazu gehört auch ein gewisses Mass an Empathie. Das versteh ich unter sozialen Fähigkeiten und dazu muss man auch nich stundenlang auf der Bettkante sitzen, da reicht ein, dem Patienten angepasster Umgangston.