Was ist eigentlich dabei, wenn das IMPP Fragen stellt, die schon ein wenig Spezielwissen verlangen? Die werden dort immer wieder auftauchen und müssen dort auch auftauchen.
Man sollte nicht vergesssen, daß es beim Physikum nicht nur alleine um Fachwissen geht, sondern auch darum, uns einer Stressprobe zu unterziehen - das, was uns später im Beruf täglich erwartet. Und dann heißt es in kürzester Zeit, Wichtiges von Unwichtigem, Richtiges von Falschem zu unterscheiden und sich nicht zu lange mit unlösbaren Details herumzuschlagen.
Vielleicht hängt der Frust nachher auch damit zusammen, daß man sich mit den schwierigen Fragen eben länger und intensiver beschäftigt hat
Letztendlich ist das Physikum meiner Ansicht nach schon so zusammengestellt, daß man mit guten Grundlagen 60% der Fragen beantworten kann. Und wenn es dann mal ein Jahr ein bißchen schwerer wird, gibt es ja noch die Mittelwert-minus-22%-Regel...