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Huhu ASS1000
auch von mir herzlichen Glückwunsch!
Bei mir ist es gerade ähnlich, auch noch nicht ewig viel Berufserfahrung, aber schwanger und das in der Chirurgie. Ich habs sobald ichs wusste, meinen OA ins Vertrauen gezogen, damit er mich nicht mehr so viel in den OP einteilt, nach kurzer Zeit bin ich dann dort gar nicht mehr hingegangen. Jetzt gehe ich (12 SSW) auch ins BV.
Hatte natürlich auch Angst, dass es nur beim positiven SST bleibt, das kommt ja oft vor. Aber im Endeffekt ist es schlimmer, wenn man die Schwangerschaft verliert, weil man sich nicht schont, als dass ein paar Leute wissen, dass es dann doch nicht geklappt hat (ist ja auch keine Schande). Von daher würde ich dir auch empfehlen, so schnell wie möglich mit Chef, OA oder Stationsarzt zu reden und nach einer Lösung zu suchen. Die giftigen Chemos sind ja das eine..das andere sind ja die möglichen Immunsupprimierten Patienten bei euch. Hier steht dass wegen der möglichen CMV-Infizierten auf der Onko das Arbeiten von Schwangeren nicht erlaubt wird.
Das Andere haben die anderen ja schon geschrieben, lass dich versetzen oder geh ins BV. Das ist zwar echt hart, aber ich merk grad, dass wenn der Arbeitsalltag sowieso schon stressig ist, es kaum möglich ist, ihn unstressiger zu gestalten. Obwohl meine Kollegen es alle wissen und vordergründig natürlich ganz besorgt um mich sind, bleibt doch (zu) viel an mir hängen.
LG
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...