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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    31.01.2010
    Ort
    Elite ohne soziale Fähigkeiten
    Semester:
    Kopfloses Huhn
    Beiträge
    3.857
    Ich dachte nach meinem Pflegepraktikum auch, ich sollte vielleicht das Studium abbrechen. Mittlerweile bin aber sehr glücklich und hatte sehr viel Spaß in meinen Famulaturen.

    Zweifel hatte ich, ich konnte mir echt vieles vorstellen. Ich bin immer noch überzeugt, dass sowas wie Berufung oder das einzig richtige Beruf/ Studium nicht existiert. Man kann glücklich werden mit vielem. Ich glaube immer noch, dass ich wäre genau so erfolgreich/ glücklich, wenn ich Bio, Maschinenbau, Literaturwissenschaften oder Jura studiert hätte - das habe ich wirklich alles überlegt!



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.03.2013
    Ort
    Mainz
    Semester:
    In den Weiten der Vorklinik
    Beiträge
    150
    Hallo,
    ich würde dieses Praktikum jetzt auch nicht als Leitindiz nehmen, aber an deiner Stelle (du hast ja noch etwas Zeit) sicherlich noch ein zweites und vielleicht auch ein drittes machen.
    Manchmal ist der erste Eindruck auch einfach etwas zu einseitig. Ich habe mit 15 mein erstes Praktikum im Krankenhaus gemacht und war mir danach sicher, dass ich das nie machen möchte. Letztlich bin ich dann nach noch zwei weiteren Praktika doch Kinderkrankenschwester geworden. Zugegeben soo toll fand ich die Arbeit im Krankenhaus nicht, dafür hab ich anschließend in einer Arztpraxis angefangen, wo ich auch jetzt neben dem Studium noch arbeite...und siehe da...dort gefällt es mir richtig gut, Praxis macht mir Spaß, nur Klinik find ich nicht so prickelnd und das ist ja schließlich auch Medizin. Also Kopf hoch, du hast noch genügend Zeit, dich mit deiner Zukunft auseinander zu setzen bevor du eine Entscheidung treffen musst. Nimm Deine jetzige Erfahrung als ersten Eindruck, der dich vielleicht dazu anregt, dir noch etwas kritischer die Frage zu stellen, ob du wirklich Medizin studieren willst, der dich aber keinesfalls entmutigen sollte.
    Alles Gute



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  3. #8
    Glückspliz
    Mitglied seit
    26.04.2013
    Semester:
    1
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    72
    Ich habe nach dem Abitur auch ein Praktikum im Krankenhaus gemacht, 2 Monate.
    Die ersten paar Wochen stand ich teilweise kurz davor, abzubrechen, denn allein die forsche Umgangsweise und die extreme hierarchische Struktur waren so gar nicht meins.
    Aber je länger ich da war, umso besser gefiel es mir. Am Anfang kann man, vor allem bei nur einer Woche Praktikum, noch so gut wie gar nichts machen. Mitlaufen und einfache Botendienste, Kaffee kochen und Frühstück holen..
    Das gehört irgendwie immer zu einem Praktikum, aber je länger du da bist, desto mehr kannst du alleine machen und für mich machte der Umgang mit den Patienten alles wieder wett.
    Für mich war es im Endeffekt noch eine Bestärkung in meinem Wunsch, Medizin zu studieren. Aber um beurteilen zu können, wie gut der Krankenhausalltag zu den eigenen Vorstellungen passt, muss man einfach mal länger dabei sein
    Wie ich finde, am besten nach dem Abi, da war ich froh, dass ich endlich wieder was zu tun hatte ;)
    Außerdem kann man ja auch mal ein Praktikum beim Arzt (auch im Krankenhaus) und nicht in der Pflege machen, da kriegt man dann doch noch mal einen anderen Eindruck, denke ich
    Lieben Gruß



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.09.2013
    Beiträge
    197
    mach dir keine sorgen, diese sch****************** be******* praktikum hat absolut gar nichts mit dem studium zu tun. wenn du schon seit langem davon träumst mach es- es sind zwei komplett verschiedene welten. der stoff ist unglaublich interessant (gibt natürlich auch einige langweilige fächer, selbst im klinischen abschnitt- aber der rest macht das wett) und an sich schon das studium wert, meiner ansicht nach. wenn du noch menschen helfen willst oder ähnliche absichten hast, wäre das für dich ja das sahnhäubchen oben drauf.

    ich war auch total abgeschreckt von meinem praktikum damals- ich habe aber gelernt den job zu respektieren der schwestern, weil der einfach mies ist und ich depressiv werden würde schon nach 1 woche die berufe sind wie feuerwehr und sanitäter- beide brauchen sich gegenseitig, aber am ende sind die doch komplett verschieden, und das eine ist dazu noch ca. 100 mal besser^^ ich habe keine sekunde lang mein studium bereut, selbst in den schwersten und längsten lernphasen wo das leben nur noch daraus bestand einige wochen-

    und wenn es dir nicht gefällt kannst du jederzeit abbrechen und hast nur ein halbes jahr oder jahr verloren und kannst dich für was neues entscheiden;)



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  5. #10
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    21.07.2010
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    RWTH Aachen
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    1. WBJ
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    1.877
    Eine Woche Praktikum ist auch echt wenig. Da bekommt man wirklich noch nicht viel mit. Habe auch klein angefangen. In meinem ersten Praktikum wars auch so wie hier schon beschrieben: Mitlaufen, Handtücher verteilen, Essen verteilen, Kaffee kochen etc. Das änderte sich aber später schon etwas. War 4 Wochen damals auf der Station. Dann hab ich die Pflegeausbildung gemacht. Und umso mehr man gelernt hat und umso mehr Erfahrungen man gesammelt hat, umso besser wurde es. Denn wenn man einmal etwas Routine in den pflegerischen Sachen hat, dann kann man sich mehr auf die Details konzentrieren und auch richtig mitmischen bei den Ärzten. Denn Krankenbeobachtung ist immer noch Sache der Pflege und das ist oft schon maßgeblich für Therapien. Klar hat der Arzt das letzte Wort. Aber ob z.B. ein Schmerzmedikament richtig anschlägt oder nicht, das beurteilt eine Pflegeperson und nicht der Arzt. Denn die Pfleger sind rund um die Uhr am Patienten.
    Klar sind es dennoch zwei verschiedene Berufe. Aber so schlecht finde ich das Pflegepraktikum nicht. Man lernt eben das multiprofessionelle Arbeiten und weiß auch für später, welche Anordnungen umsetzbar und sinnvoll sind.

    Vielleicht hast du ja in den Sommerferien oder so mal Zeit und Lust noch Praktika zu machen. Du kannst ja mehrere verschiedene machen. Nochmal im Krankenhaus und in der Praxis. Das macht sich auch sicher ganz gut, falls du mal an eine Uni willst mit Auswahlgespräch.



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