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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Bauschamane
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    @Fr. Pelz: So ist es mir in der Chirurgie auch gegangen. Die großen OPs haben mich eh nicht interessiert also war ich froh, dass ich da nicht jeden Tag hin musste.
    Letztendlich eine Win-Win-Situation: Ich war in der allgemeinchirurgischen Ambulanz und hab da gemacht, was ich als Allgemeinmediziner brauche und die Abteilung hatte die Ambulanz besetzt.
    This above all: to thine own self be true,
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    Thou canst not then be false to any man.
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  2. #12
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    @HerrDoktor:

    Das mag für diejenigen stimmen, die länger als 3 Jahre unentschieden sind ob sie spezialisierte Internisten werden wollen, oder Allgemeinmediziner, aber sonst wäre es Unsinn. 5 Jahre Innere bereiten einen nicht gut genug auf den Job eines Allgemeinmediziners vor. Geht zwar zur Not, keine Frage, merkt man dann aber häufig auch, zumindest in den ersten Jahren.
    Wie gesagt wenn man lange sehr unentschieden ist, dann ist der Internist zu überlegen,sonst aber eher Unsinn.

    P.S.: Thema Gesundheitsmarkt usw.: wenn Du Allgemeinmediziner und Kardiologe werden willst, dann sind das unten weg 8 Jahre Weiterbildung, ziemlicher Unsinn, wenn man es nur wegen der vermeintlichen Absicherung täte. Einfach das machen was einem liegt und Spass macht (manchmal ändert sich das ja sowieso nochmal),mehrere FÄ zu machen nur weil man "auf den Markt der Zukunft" vorbereitet sein will finde ich übertrieben (aber wer Spass als Assi hat, nur zu ). Der "Markt" dürfte für die nächsten 30-40 Jahre zumindest für die Allgemeinmedizin (aber auch für viele andere Fächer) sehr günstig aussehen (sinkende Zahlen seit Jahren, zu erwartende große Lücke).
    Geändert von Peter_1 (16.03.2014 um 16:57 Uhr)



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    05.02.2013
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    117
    Zu wenig Hausärzte bedeutet nicht, dass man ausreichend verdient. Man kann auch viel arbeiten und wenig verdienen. Hier in BW und nicht nur in BW verdienen die Hausärzte über die KV unterdessen so schlecht, dass sich die Praxis kaum noch rentiert. Nur die Teilnahme an der hausarztzentrierten Versorgung erlaubt einen ausreichende Bezahlung, also wenigstens Honorar in Höhe von einem Assistenzarzt an der Klinik. Das System befindet sich weiterhin in einer schweren Krise. Man muss von seiner Arbeit auch leben können.



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  4. #14
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Ist das so, herrdoktor?

    Wenn ich die aktuellen Zahlen der KBV richtig im Kopf habe, liegt Westfalen-Lippe im Einkommens-Durchschnitt deutlich hinter BW, aber ich kann mich über den Umsatz meiner Praxis eigentlich nicht beklagen, und so schlecht geht es den Kollegen in der Umgebung auch nicht.
    Gut, die Auswirkungen des neuen EBM sind noch nicht klar, aber ansonsten verdiene ich deutlich mehr als ein Assi in der Klinik.

    Und was Deine Empfehlung zum Internisten angeht: Du kannst Dich keineswegs in allen Bundesländern mit dem Allgemeininternisten auf einen allgemeinmedizinischen Kassensitz bewerben, wenn jemand also ernsthaft plant, Hausarzt zu werden und sich niederzulassen, sollte er es lieber nicht so machen, wie Du es empfiehlst.

    Mich würden sowieso mal Deine Qualifikationen interessieren, das ist ja nicht der erste zweifelhafte Ratschlag von Dir in diesem Forum. Möchtest Du uns mal was über Dich erzählen?
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  5. #15
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    Zitat Zitat von herrdoktor0815 Beitrag anzeigen
    Zu wenig Hausärzte bedeutet nicht, dass man ausreichend verdient. Man kann auch viel arbeiten und wenig verdienen. Hier in BW und nicht nur in BW verdienen die Hausärzte über die KV unterdessen so schlecht, dass sich die Praxis kaum noch rentiert. Nur die Teilnahme an der hausarztzentrierten Versorgung erlaubt einen ausreichende Bezahlung, also wenigstens Honorar in Höhe von einem Assistenzarzt an der Klinik. Das System befindet sich weiterhin in einer schweren Krise. Man muss von seiner Arbeit auch leben können.
    Seltsam, ich kenne > 10 HAusärzte persönlich und keiner ist unzufrieden mit seinem Einkommen. Vielleicht mit den 62 Formularen, den nervenden Patienten, den Krankenkassen etc, aber nicht mit seinem Einkommen...



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