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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo!

    Ich werkele gerade an meiner Promotion und moechte ab naechstem Jahr Medizin studieren. Kennt irgendjemand irgendjemanden, der neben dem Studium eine Teilzeit-Postdoc-Stelle hatte? Erstens wuerde ich gern weiterhin ein bisschen forschen und zweitens muss man ja von irgendwas leben, aber ein PI stellt vielleicht eher den Studenten fuer lau ein als den teuren Teilzeit-Postdoc... Was meint Ihr?

    Danke fuer jegliche Meinungen und Erfahrungen!

    Altwander



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hey!

    Ich kenne nur jemanden, der mit seinem Diplom nebenbei gearbeitet hatte: An einem Institut gearbeitet und Seminare für Studenten gegeben, wofür er auch bezahlt wurde, nehm ich stark an. Ich bin mir aber nicht sicher, in welchem Studienjahr er war - ich vermute ab 3. SJ
    Eine qualifizierte Arbeit nebenbei wird vllt. im 1., spätestens im 2. SJ erstmal eine Herausforderung sein, das umzusetzen. Meines Wissens nach gehen die Veranstaltungen mitunter den ganzen Tag, der Rest ist Selbststudium. Und Nachtschichten gibt es ja leider nicht in Forschungsinstituten (Obwohl man ja niemals nie sagen soll ).

    Was ich damit sagen will: Ich denke schon, dass du gute und realistische Chancen hast, nach deinem Physikum als PostDoc in Teilzeit zu arbeiten, wenn du ein Institut findest, dass auch Wert darauf legt, dass du keine Überstunden machst (ist ja nicht so selten in der Forschung - wie du mit Sicherheit weißt) Also Möglichkeit ist da, aber die zeitliche Umsetzung, um auf ein entsprechendes Entgeld zu kommen, stelle ich mir schwierig vor. Ein kleiner Verdienst nebenbei scheint für mich aber nicht unrealistisch.



  3. #3
    Nichtsnutz
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    Ich habe meine naturwissenschaftliche Doktorarbeit parallel zum Studium gemacht und habe da auch die halbe Stelle bekommen - finanziell war ich damit im Studium gut abgesichert, habe allerdings relativ viele "Nachtschichten" im Labor gehabt, zeitlich flexibles Thema (keine Zellkultur, keine Tierversuche). Insgesamt habe ich ein Semester länger für Medizin gebraucht, weil ich in der heißen Phase der Doktorarbeit keine Klinik parallel wollte.

    Ich hatte sicherlich auch Glück mit dem Betreuer - persönlich würde ich keine Halbtagskräfte in der Forschung anstellen bzw. nur unter bestimmten Voraussetzungen. Ich fände es wichtig, dass man aus Interesse an der Forschung ins Labor möchte, nicht um sein Zweitstudium zu finanzieren. Wenn man da jemanden findet, der sogar das Medizinstudium unterstützt, weil er darin einen Nutzen für die weitere Entwicklung des Mitarbeiters sieht, dann wird man auch eine Stelle bekommen.



  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank Euch beiden!



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