Gesund in den Sommer/durch den Winter oder Der-Abnehm-Thread

[Rettungshase]

Ich habe gelegentlich das Problem, dass mir am Ende der Fastenphase ziemlich übel ist. Durch die Zufuhr von Zucker verschwinden die Symptome, sodass ich von einer Pseudohypoglykämie ausgehe. Ich habe das Gefühl, dass das Phänomen seltener auftritt, wenn die letzte Mahlzeit kohlenhydratreich war. Hat jemand Erfahrungen?

Also ich hab diese Übelkeit (und sonstige Hypoglykämiesymptome) gern 1-2h nach Mahlzeiten mit kurzkettigen Kohlehydraten. Nach protein- und ballaststoffreichen Mahlzeiten habe ich das eher nicht.
Ich könnte mir vorstellen, dass 2 Glukomannankapseln dir gut helfen könnten, wenn du merkst, dass der Magen leer ist, bevor die Übelkeit eintritt.

[Eilika]

Ich hatte gestern mal die Möglichkeit, bei einer Ernährungsberaterin eine Körperanalyse zu machen und bin irgendwie positiv überrascht. Gemäss dieser Analyse habe ich bei einem dort gemessenen Gewicht von 69,3kg (mit Kleidern, nachmittags, passt also zu den gut 68kg die ich morgens nackt auf die Waage bringe momentan) einen Körperfettanteil von 23,4%. Mir erscheint das niedrig, wobei ich mich damit in der Tat noch NIE auseinander gesetzt habe. Aber die geben für mein Alter und Geschlecht einen Normwert für den Körperfettanteil von 21-33% an. Wenn ich es danach schaffe, noch 2kg Fettmasse abzunehmen und den Rest konstant zu halten (was ja mein aktuelles Ziel ist und mir auch gar nicht sooo unrealistisch erscheint) und es dann ausrechne, dann wäre ich nur noch bei 21.1%. Ist das wirklich so wenig? Kennt sich damit jemand aus? Welche Werte von diesen Analysen sind noch wichtig? Und was sagen die Profis hier zum "vernünftigen" Körperfett-Anteil einer 37jährigen?

[Eilika]

Nachtrag: Gemäss dieser Analyse habe ich einen Grund-Umsatz von 1558kcal/d. Ich zähle ja nun nicht, weil ich da echt zu faul dazu bin, aber weiss jemand, wie ich da etwa halbwegs verlässlich den Gesamt-Umsatz berechne? So als Anhaltspunkt.

[tragezwerg]

Ich finde Intervallfasten sehr effektiv. Ich mache das aber eher halb freiwillig. Im OP bekomme ich die erste Pause oft erst um 12 oder später, und da mir 6 Uhr morgens zu früh zum frühstücken ist, habe ich dadurch etwa 18h Fasten. Ich arbeite 4 Tage pro Woche und nehme aktuell etwa 1kg pro Woche ab trotz Schokolade täglich und aktuell gar keinem Sport. Wenn ich am Wochenende auch Intervallfasten würde, wäre das echt zuviel. So kann ich relativ frei alles essen, das gefällt mir ganz gut. Kalorienzählen hasse ich. Die summierten Kilos von beiden Schwangerschaften sind jetzt jedenfalls Arbeitsbedingt weg.

[Fr.Pelz]

Nachtrag: Gemäss dieser Analyse habe ich einen Grund-Umsatz von 1558kcal/d. Ich zähle ja nun nicht, weil ich da echt zu faul dazu bin, aber weiss jemand, wie ich da etwa halbwegs verlässlich den Gesamt-Umsatz berechne? So als Anhaltspunkt.

Es gibt um inet viele Rechner dazu, letztlich ist es etwas trial&error bzw. ist halt auch veränderlich. Mir hat da das kalorienzählen und die pulsuhr geholfen, meinen GU zu finden.

23% KFA hört sich nicht schlecht an. Ich glaube, allzu zuverlässig sind diese ganzen Messungen nicht, was den absoluten Wert angeht, Hauptsache man erkennt eine Differenz in der Tendenz. Ich hab jetzt mit 22% schon wieder 3 Monate Amenorrhoe, aber vielleicht liegt’s auch eher am PCO als am KFA und vielleicht sind die 22% meiner Billigwaage auch eine Überschätzung. Mittlerweile weiß ich, dass mein Unterhautfettgewebe über den Hüften ein besserer Marker ist als die Waage. Da ist mir momentan auch noch einen Tick Zuviel drauf, ein Kilo soll noch weg, seit einer Woche tracke ich wieder, 1500kcal/tag.

Intermittierendes Fasten hab ich nach einer Woche mit Obstipation aufgegeben