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  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_Verständnis
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    Ich sehe es nicht so, dass Kryoglobulinämie besser passt. Cholesterinembolien verlaufen in den meisten Fällen chronisch und es kommt typischerweise bis zu Wochen nach dem auslösenden Ereignis zur Verschlechterung der Nierenfunktion und anderen Symptomen. Eine Kryoglobulinämie wäre doch eher assoziiert mit Hep C und entsprechender Klinik oder Myelom/Waldenström. Ich denke, dass die Frage, vor allem vor dem Hintergrund der Vorgeschichte eindeutig ist.
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  2. #7
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    @Miss_Verständnis
    Ich denke du hast insofern recht, als die vorgeschichte sicherlich richtung cholesterinemboliesyndrom deutet. allerdings ist hier die fragestellung nicht wie so oft "welche der folgenden diagnosen trifft am ehesten zu" sondern "welche der folgenden diagnosen erklärt das AKTUELLE krankheitsbild am besten"

    daher sind imho beide antworten richtig und die frage gehört gestrichen



  3. #8
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Im Herold wird das Krankheitsbild wie es geschildert wird in dem Fall fast 1:1 wiedergegeben.
    Die "Wochen nach Angiographie eintretende Nierenfunktionsverschlechterung" und Livedo reticularis und "blue toe".
    Damit erklärt die Cholesterinembolie das Krankheitsbild insgesamt, zusammen mit der Anamnese, am Besten.

    Die Glomerulonephritis bei Kryoglobulinämie gehört auch dazu, allerdings tritt diese erst später auf, so dass das Bild der Kryoglobulinämie als Ursache IMHO nicht so eindeutig ist, wie das Cholesterin.



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_Verständnis
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Im Herold wird das Krankheitsbild wie es geschildert wird in dem Fall fast 1:1 wiedergegeben.
    Die "Wochen nach Angiographie eintretende Nierenfunktionsverschlechterung" und Livedo reticularis und "blue toe".
    Damit erklärt die Cholesterinembolie das Krankheitsbild insgesamt, zusammen mit der Anamnese, am Besten.

    Die Glomerulonephritis bei Kryoglobulinämie gehört auch dazu, allerdings tritt diese erst später auf, so dass das Bild der Kryoglobulinämie als Ursache IMHO nicht so eindeutig ist, wie das Cholesterin.
    Genau meine Meinung. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die Frage gestrichen wird. Ich fand das eindeutig. Wenn man real in der Klinik steht und einen Patienten wie im angegeben Fall sieht, dann denkt man auch nicht primär an Kryoglobulinämie, würde ich sagen. Und wenn doch, bekommt man vermutlich einen schiefen Blick vom OA
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  5. #10
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    Sehe das genauso. Cholesterinembolie nach 2 Wochen ... tz, Blödsinn.



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