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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Haha, ich kann auch nur fragen, noch kein PJ gemacht, was? ;-D Bei mir war es retrospektiv so, daß ich aus dem PJ viel, viel mehr hätte mitnehmen können, wenn ich vorher fürs Schriftliche hätte lernen müssen. Die klinischen Vorteile nach dem PJ balancieren sich schnell aus mit den Nachteilen, die durch unsinnige IMPP Fragestellungen auftauchen. Die klinische Erfahrung hilft fürs Praxisleben... gegenüber den IMPP Fragen hilft es wenig, erschreckend wenig. Wie Du auch schon daran siehst, daß sogar die nach dem PJ noch 110 Tage geballt lernenden "Streber" teilweise frustriert und verärgert sind, wenn das Schriftliche vorbei ist. Das PJ ist eher eine gute Vorbereitung fürs Mündliche, das ja weiterhin am Ende kommt. Ich wünsche "Unregistriert" dennoch viel Spa‚ beim Lernen an den "lernfreien Tagen" - bloß nicht aus Versehen oder absichtlich rumchillen, nachdem Du kostenlos 8-12h auf Station malocht hast. :P Kehre doch nach Deinem PJ nochmal hierher zurück und aktualisiere Deine Meinung. P.S. bestimmt weiß auch jeder Bafögempfänger, daß die Rückzahlung kein Problem ist, wenn man einfach die Hälfte von vornherein monatlich zurücklegt... ist doch pillepalle! /Sarkasmus.
    Früher gab es im Übrigen auch 1./2. Stex, ist nicht lange her (denk Abschlußklasse 1996) - die "neue AO" ist also nur recycelt.



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  2. #12
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    Ohne mein Vorgehen da als exemplarisch anzusehen - ich habe im PJ einiges gelernt, aber in der Tat wenig mit "IMPPact" Faktor. Vielleicht habe ich da mit den Kliniken/Stationen viel Pech gehabt, aber komischerweise kommen nicht jeden Tag polytraumatisierte Demenzpatienten mit komplexen Autoimmungerkrankungen zur Einstellung ihrer multiplen endokrinologischen Störungsbilder. Ähnliches gilt natürlich auch für radiologische, histologische, laborchemische Parameter - wenn der Befund dabei steht, muss die Motivation zum Lernen schon sehr hoch sein um spezifisch nachzulesen wie es denn theoretisch ausgesehen hätte damit man eine entsprechende Frage im Examen richtig kreuzt.
    An manchen Stellen ist sogar die "klinische Erfahrung" nachteilig, weil sie eben nicht immer mit Leitlinien oder "First Line Therapie" korreliert (im Besten Fall natürlich schon) - ohne Lernkontrolle wüsste man auch das aber nicht.
    Allerdings, wenn mir etwas auf Station "gefehlt" hat, habe ich das entsprechend nachgelesen. Ohne an allen "Lerntagen" ein fleißiger Schreibtischtäter gewesen zu sein. Und das was ich nachgelesen habe, hat mir für die Vorbereitung aufs schriftliche auch nicht geholfen.

    Als Kurzfassung: Für mich hätte schriftlich vorher bedeutet, dass ich vorher hätte lernen müssen was ich nun hinterher lernen musste. Da es allerdings auch Unis gibt, an denen "PJ Eingangsexamen" oder Wissensstandüberprüfungen durchgeführt wurden, ist für die entsprechenden Studenten natürlich jetzt einiges einfacher und das ist vielleicht auch schon ein gewisser Vorteil.



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  3. #13
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    Das schriftliche Examen läuft doch in weiten Teilen wie die Klausuren während des Studiums: Schlagwörter, Altfragen, das Lernen was eh alle schon vor einem gelernt haben. Der Anteil an Fragen, die ich mit klinischer "Erfahrung" beantwortet habe, halten sich echt in Grenzen.



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  4. #14
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    Bei so einer großen Stichprobe sind auch sehr kleine Unterschiede "statistisch signifikant". Interessanter ist da dann, ob der Unterschied groß genug ist, um auch inhaltlich eine Rolle zu spielen. 1,06% oder 3,4 Fragen oder 1/8 Standardabweichung - naja. Der Unterschied ist inhaltlich so klein, dass er auch rein zufällig entstanden sein könnte. Auch wenn er formal "statistisch signifikant" ist.

    (Oops, Uraltthread reaktiviert )



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