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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
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    Interessantes Thema. Grade als Wartezeitler wirds ja noch enger.



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    Hallo alle zusammen!

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten - ich muss sagen, dass ich das Ganze nun positiver sehe, da es durchaus machbar erscheint! Ich bin auch bereits Mitte 20 und kann mir Kinder gegen Ende des Studiums ebenfalls vorstellen! Die ersten Jahre (wenn möglich) als Assistenzart Vollzeit zu arbeiten, erscheint mir auch sehr sinnvoll.

    Mich würde auch interessieren um wie viele Monate/Jahre sich bei euch die Studienzeit verzögert hat, falls ihr ein Kind während des Studiums bekommen habt? Ich stelle mir die Anfangszeit auch sehr schwer vor, vor allem wenn das Kind nachts nicht durchschläft und man somit auch tagsüber für das Kind da sein muss, da es noch zu jung ist. Diese Zeit möchte ich aber dennoch ganz für das Kind da sein - nur frage ich mich wann und inwiefern ein realistischer Einstieg wieder möglich ist?

    Dann zur Klinik: Inwiefern fördern denn Kliniken Beruf + Mutterschaft? Hat man denn realistische Chancen auf deinen Kita-/ Betreuungsplatz? Meine Bekannte meinte neulich, dass es sie ab und an nervt, wenn sie die Arbeit von Kolleginnen übernehmen muss, die nur zu 50% angestellt sind und sich an feste Abholzeiten zu halten haben. Man kann es im Endeffekt in keiner Situation jedem Recht machen, dennoch würde mich das Verständnis von Kollegen interessieren.



    Grüße!



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  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    17.03.2006
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    Zitat Zitat von Zenobia89 Beitrag anzeigen
    Meine Bekannte meinte neulich, dass es sie ab und an nervt, wenn sie die Arbeit von Kolleginnen übernehmen muss, die nur zu 50% angestellt sind und sich an feste Abholzeiten zu halten haben. Man kann es im Endeffekt in keiner Situation jedem Recht machen, dennoch würde mich das Verständnis von Kollegen interessieren.
    Es gibt doch überall Spät- oder Nachtdienste. Im Endeffekt könnte man immer um 4 heimgehen und den Rest soll der Nachtdienst machen. Läuft aber nicht so. Man hat ein schlechtes Gewissen und arbeitet alles weg (außerdem ist der Spät-/Nachtdienst ja für andere Sachen zuständig) und dieses schlechte Gewissen projeziert man dann in den Neid auf die Kollegen...

    Der Arbeitgeber RECHNET damit, dass die Ärzte erst dann gehen wenn die Arbeit getan ist. Da wird nicht einfach mal um 4 Uhr heimgegangen weil die Zeit rum ist, nein, man bleibt bis es fertig ist. Und deshalb sind die Leute vor allem neidisch auf diejenigen die pünktlich gehen oder gehen müssen. Denn jeder würde das gern. Nur ist ein Kind halt einfach mal ein Grund gegen den sich der Arbeitgeber nicht wehren kann und das reine "ich will aber pünktlich gehen" nicht.

    Das eigentliche Arschloch ist der Arbeitgeber, der einfach nicht genug Ärzte einstellt dass JEDER pünktlich gehen kann. Dafür kannst du aber nichts.
    Kennst du die Geschichte mit dem Bauer und den Schweinen? Ein Bauer hat einen Stall mit soundsovielen Schweinen. Das läuft ganz gut. Dann tut er noch ein paar Schweine mehr in den Stall um seinen Gewinn zu maximieren und es wird zwar eng, geht aber noch. Und dann stopft er noch mehr Schweine rein. Was passiert? Die Schweine werden unglaublich gestresst und greifen sich gegenseitig an. Ist wirklich so. Verrückt eigentlich, denn Schuld hat der Bauer aber wen greifen die Schweine an? Ihresgleichen.
    Mit den Ärzten und der Arbeitsverdichtung ist es ähnlich. Es werden willkührliche Zahlen von der Verwaltung oder der Klinikleitung vorgegeben und das soll dann erfüllt werden. Und wenns nicht erfüllt wird, dann werden Stellen gestrichen und die Arbeit verdichtet sich immer mehr. Die Kollegen die das ausbaden müssen gehen aber nicht auf die Klinikleitung los sondern sind immer mehr gestresst und nerven/ärgern sich gegenseitig...

    Viele Kollegen werden Verständnis haben, einige nicht. Du kannst und wirst es nicht allen recht machen können. Also lass es und klär die Dinge wie Arbeitszeiten mit dem Arbeitgeber.



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  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Retrospektiv muss ich sagen, ist das Studium wesentlich besser geeignet für junge Kinder.
    Das kann ich mir vorstellen. Das einzige wirkliche Problem was ich im Studium sehe ist das Geld. Entweder bekommt man Bafög, Geld von seinen Eltern, geht Arbeiten oder nimmt einen Studienkredit auf. Alle 4 Möglichkeiten finde ich eher unpassend um noch ein Kind mitzufinanzieren (Bafög --> wird nur in der Regelstudienzeit gezahlt/ Geld von Eltern --> große Abhängigkeit/ Arbeiten --> mit Kind nicht ausreichend Zeit/ Studienkredit --> Unsicherheit wie viel man braucht)



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  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Die Förderungsdauer von Bafög verlängert sich aber, wenn man Kinder hat und das Darlehen zählt nicht weiter. Ist vermutlich aber trotzdem besser, wenn der andere schon Geld verdient.

    Finde auch Kinder im Studium zu bekommen gut. Die die ich keine, die es so gemacht haben, haben nur wenige Semester (1-4) länger gebraucht und die Zeiten dann häufig noch genutzt um die Diss zu schreiben.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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