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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von mumpala
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    Ich frage mich nur, ob es andere gibt, denen es vielleicht ähnlich geht. Im Studium hab ich nur 2 Freunde, mein Freundeskreis besteht zum Großteil aus Geisteswissenschaftlern.
    Seit mehreren Jahren habe ich eine generalisierte Angst- und Panikstörung mit einhergehender, durchgehender Depersonalisation und Derealisation (ja, das gibt es auch durchgängig, auch wenn viele Psychiater da noch anderes erzählen). Studium läuft aber gut, auch in der Klinik war ich immer, so gut wie möglich halt als Student ;), kompetent und professionell. Trotzdem mache ich mir Sorgen und würde gerne mit anderen darüber reden.



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  2. #2
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    Wie schlimm erlebst du es denn ? So wie es sich anhört, hast du ja keine Probleme mit der Bewältigung und Organisation des Alttag.
    Ich hab auch immer mal wieder depressive Verstimmungen, aber nehme seit ein paar Jahren schon Medis. Für ne Therapie war ich noch nicht kontinuierlich lange genug an einem Ort, nehms mir aber vor.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von mumpala
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    Mh, es ist halt durchgehend da. Manchmal wird es richtig heftig, dann fühlt es dich an, als würde mein Körper defragmentieren :P Ergibt wahrscheinlich wenig Sinn für jemanden, der das nicht kennt. Oder ich erschrecke mich vor meinen Körperteilen, wenn sie mir zu nahe kommen, weil ich die Bewegung von mir nicht richtig mitbekomme. Das Schlimme ist halt, dass sich alles wie automatisch abspielt. Reden, Essen, einfach alles. Lernen ist für mich auch kein aktiver Prozess mehr, sondern hinterher bin ich einfach erstaunt, woher ich das jetzt auf einmal weiß.
    Mir macht das einfach Angst, weil ich das Gefühl habe, nichts zu können. Weil "Ich", wie ich mich früher erlebt habe, nicht mehr da ist. Dabei weiß ich eigentlich, dass das nicht stimmt.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von mumpala
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    Und das komische ist halt, dass trotzdem alles klappt. Physikum, Prüfungen, Neuro zB habe ich mit nur 2 Stunden lernen bestanden, weil ich mich einfach nicht dazu aufraffen konnte, aber anscheinend hatte ich dann aus den Kursen genug mitbekommen (sogar mehr, als viele Kommilitonen, die die Klausur richtig ätzend fanden). Das ist einfach so unbefriedigend und gleichzeitig beängstigend.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Hm, natürlich kannst du so das Studium schaffen und auch ein guter Arzt werden, musst halt schauen, wie du mit deinen Einschränkungen da am besten umgehst.

    Aber eine gute medikamentöse Therapie hast du schon? Hört sich nämlich echt nicht so einfach an, damit gut umzugehen.

    LG, Colour



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