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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
    Mitglied seit
    24.01.2009
    Semester:
    Bauschamane
    Beiträge
    16.362
    Ähm überleg mal wie so nen Stiff-Neck aufgebaut ist- da drückt nix direkt am Hals, auch wenn der eng anliegt.

    Ob 2 oder 4 Liter ist in diesem Fall völlig egal- ein bisschen Flow brauchste ja damit der Patient was davon merkt.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
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  2. #7
    straight outta hell
    Mitglied seit
    27.04.2012
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    Kruppstahl und Beton
    Semester:
    über den Berg.
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    Ich sehe hier den Sauerstoff auch eher als "mentale" Therapie. Der Patienten klagt subjektiv über Atemnot und bekommt Sauerstoff damit sich sein subjektives Wohlbefinden steigert. Ob jetzt 2l oder 4l ist eigentlich egal. Sind in dem Fall oft willkürliche Werte.

    Die Patientin mit dem Stifneck klagt über Atemnot, weil sie sich von dem Stifneck eingeengt fühlt. Da bringst auch nichts, wenn ich da jetzt Sauerstoff gebe. Davon wird ein Stifneck auch nicht bequemer. Und wenn die Sättigung gut ist, kann man auch davon ausgehen, dass sich dabei eher um Angst als um ein organisches Problem handelt. Hier wurde die subjektive Atemnot eben "behandelt" indem man das Stifneck weiter gemacht hat.

    Verschiedene Patienten, verschiedenen Ausgangssituationen, verschiedenen Handlungsweisen. Man kann eben nicht immer von einem Patienten auf alle schließen.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    11.08.2007
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    Silicon Junction
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    9.602
    Zitat Zitat von Gummiente Beitrag anzeigen
    EKG zeigte einen Sinusrhythmus, normofrequent, keine ST-Streckenveränderungen, alles unauffällig.
    Hmm wenn schon EKG-Befundung dann richtig, auf was würdest du denn achten beim EKG und plötzlich auftretender Luftnot?



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  4. #9
    Back on Stage Avatar von Rico
    Mitglied seit
    31.01.2002
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    Tübingen
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    6.701
    Die Sättigung ist ja nicht das alleinige Maß für eine suffiziente Sauerstoffversorgung, deshalb ist eine gute Sättigung bei subjektiver Luftnot keine Kontraindikation gegen eine Sauerstoffgabe (egal ob jetzt 2 oder 4l). Gibt ja noch so Sachen wie pO2, pCO2 die man im Feld aber nicht so gut messen kann, aber man ja doch im Hinterkopf haben kann, dass die trotz gutem SpO2 nicht so prall sein könnten und evt. doch nicht soviel O2 in den Endorganen ankommt wie gewünscht.

    Außerdem hat so ein bisserl Sauerstoff auf der Nase noch zwei Vorteile: Falls der Patient plötzlich schlechter wird (z.B. weil er doch einen SI-QIII-Typ hatte) brauch ich erstmal nur weiter aufdrehen und muss nicht erst anfangen da irgendwelche Schläuche zu verbinden und wenn er richtig schlecht wird, dann freue ich mich über jedes O2-Molekül, das schon drin ist, und das mir hilft die Zeit zu überbrücken bis meine Gegenmaßnahmen fruchten.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.07.2014
    Beiträge
    2
    Welche Gründe kann der Atemnot in dem oben beschriebenen Fall haben? Was glaubt ihr?
    Symptome = abstrakte Bilder: jeder kann sie deuten, wie er will



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