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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.06.2014
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    13
    Liebes Forum,

    ich brauche Euren Rat und bitte um Eure Hilfe, Berichte zu eigenen gemachten Erfahrungen usw.
    Ich habe mein SoWi-Studium abgeschlossen und möchte mich für ein Zweitstudium in Medizin bewerben.

    Meine Rahmenbedingungen im Allgemeinen sind:
    - Sozialkriterium 4
    - 12 Monate Freiwilliges Ökologisches Jahr
    - sehr guter Abschluss in Sozialwissenschaften
    - 6 Monate Praktikum in der Personalentwicklung

    Meine speziellen Rahmenbedingungen:
    - Belegung von Seminaren zu "Gesellschaftskrankheiten" (ADHS; Depressionen) zum Teil
    mit Prüfung
    - Belegung von Seminaren in Gesundheitspsychologie
    - Abschlussarbeit zum Thema Stress, Resilienz und Achtsamkeit im ärztlichen Beruf

    Motivation: Ich möchte die Themen Stress, Depression und Achtsamkeit nicht nur aus der soziologischen und gesundheitspsychologischen Perspektive betrachten, sondern auch den medizinischen Blickwinkel erlernen und damit später arbeiten. Insbesondere das Feld der Psychoneuroimmunologie in Kombination mit der Perspektive des biopsychosozialen Gesundheitsmodells hat mein Interesse geweckt.

    Fragen an Euch:
    Gibt es in diesem Bereich Stellenprofile, die ein Soziologiestudium und ein Medizinstudium kombinieren, sodass sonstige/besondere berufliche Gründe angeführt werden können?

    Welche anderen Möglichkeiten seht ihr/ kennt ihr?

    Wie schätzt ihr die Argumentation über die Epidemiologie ein?

    Des Weiteren habe ich eine Frage zu der Auswahl von Nachweisen:

    auf der Suche nach Stellenausschreibungen bin ich immer wieder auf folgende Konstellation gestoßen:

    Stellenausschreibung

    a) Studium der Medizin, Biologie, Psychologie o.ä. (also nicht allein Medizin genannt)
    b) Qualifikationen, die ich im Erststudium erworben habe

    Frage: Wie sehr eignen sich solche Konstellationen für die Begründung?
    Sind solche Stellenausschreibungen in denen
    a) nicht Medizin allein genannt wird
    b) Soziologie/ Sozialwissenschaften nicht explizit angesprochen werden

    sinnvoll zu verwenden?

    Ich bitte um Eure Einschätzungen und Erfahrungen.

    Das ist jetzt eine ganze Menge an Input. Ich hoffe ihr versteht mein Anliegen und könnt mir weiterhelfen.
    Ich danke schon jetzt für Eure Hilfe und Ratschläge.



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.04.2014
    Beiträge
    19
    Hallo SoWiMed!

    Es gibt schon Überschneidungen zwischen Soziologie und Medizin, sodass du sicherlich ganz gute Berufschances hast, wenn du noch ein Medizinstudium abschließt. Mir fällt z.B. gerade der Bereich "Public Health" ein. Du hättest mit deinem Doppelstudium wahrscheinlich gute Möglichkeiten, im Gesundheitsministerium, bei Public Health "think tanks", etc. unterzukommen. Wie viele Stellen es in diesem Bereich gibt, das weiß ich allerdings nicht. Sicherlich gibt es auch einige Unis, die im Bereich Public Health oder Community Health forschen, sodass du vielleicht auch eine akademische Laufbahn einschlagen könntest.

    Es ist ja im Moment so, dass die Prävention von Krankheiten immer mehr in den Mittelpunkt des Gesundheitswesens gerückt wird. Da viele unserer chronischen Krankheiten vorwiegend durch den Lebensstil beeinflusst werden, glaube ich, dass die Schnittstelle zwischen Medizin und Sozialwissenschaften in Zukunft zunehmen werden und somit auch neue Berufsfelder entstehen werden.

    Ich hoffe, das hat dir etwas geholfen. Ich habe übrigens einen Bachelor in Psychologie und werde im Oktober (hoffentlich) auch ein Medizinstudium aufnehmen.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    20.03.2014
    Beiträge
    81
    Zum Thema Zweitstudium gibt es bereits viele eigene Themen im anderen Unterforum.


    Solltest du dich über die wissenschaftlichen Gründe bewerben wollen, wäre es vielleicht klug, das Gutachten in Greifswald zu beantragen. Dort gibt es die Fachrichtung "Community medicine", welche ja ganz gut zu deinem Themenbereich passt.

    Grüße
    cavalorn



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  4. #4
    ehem. User 08082014
    Guest
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    Geändert von ehem. User 08082014 (08.08.2014 um 11:09 Uhr)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.06.2014
    Beiträge
    13
    Danke für Eure Hilfe!
    Ich werde in den andern Beiträgen und Unterforen weiter recherchieren.
    Ein paar direkte Kommentare zu den Antworten will ich aber hier einstellen:

    @Charro: Danke für Deinen Hinweis auf Public Health. In diese Richtung geht gerade meine Argumentation. Dir viel Erfolg für deine Bewerbung!

    @cavalorn/ DarkFist: Ich werde leider keine wissenschaftlichen Gründe geltend machen können, da ich außer meine Bachelorarbeit und andere Hausarbeiten keine wissenschaftlichen Belege nachweisen kann.

    Ist es trotzdem möglich als berufliche Gründe eine wissenschaftliche Karriere anzugeben? Wie erfolgsversprechend ist dieser Weg? Tendenziell habe ich wirklich Interesse an einer klinischen Forschungstätigkeit, allerdings noch keine Erfahrungen.

    @DarkFist: du würdest die Argumentation also gar nicht über Public Health/ Epidemiologie laufen lassen, sondern den Argumentationsstrang über die o.g. Motivation ausarbeiten? Leider habe ich keinerlei Stellenausschreibungen gefunden/ Stellenprofile vor Augen, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Kann mir jemand weiterhelfen?

    Nochmals herzlichen Dank für Eure Antworten.

    Es grüßt Euch
    SoWiMed



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