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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo Ihr Lieben!
    Soo, jetzt möchte ich gerne mal Eure Meinung dazu wissen.

    Ich bin jetzt 30 Jahre alt, verheiratet und habe eine 7 Jahre alte Tochter. Ich habe nach meinem Abi 2003 eine Bankausbildung gemacht. 2006 war Abschlussprüfung. Danach ein Jahr gearbeitet und dann meine Tochter bekommen. 14 Monate zuhause geblieben und dann 50 % wieder angefangen zu arbeiten. Jetzt gehe ich seit November 2013 wieder 100%. Weitere Kinder sind nicht geplant. Wir haben ein Häuschen und mein Mann verdient ganz gut.

    Die Tätigkeit in der Bank hat mir nie wirklich Spaß gemacht. Vielleicht war das auch ein Grund für die frühe Schwangerschaft. Jetzt, da ich wieder vollzeit arbeite, wird mir das wieder bewusst. Ist aber halt ein sicherer Job. Den gibt man nicht so leichtfertig auf. (Sparkasse/ öffentlcher Dienst)

    Für Medizin habe ich mich immer sehr interessiert. Wollte eigendlich auch immer Tierärztin werden. Habe mich aber nie getraut.

    Bin eher so ein Mensch, der sich nicht viel zutraut. Obwohl mein Abi mit 2,1 nicht sooo schlecht war und ich ja auch Arbeit und Kind und sogar eine Weiterbildung unter einen Hut bekomme.

    Ich frage mich im Moment, ob ich meinen Job wirklich bis zur Rente machen möchte. Klar, man findet sich mit der Zeit ab mit seinem Job. Ich spüre eine Gleichgültigkeit in mir... Aber ob es das ist???

    Jetzt überlege ich, meinem Arbeitsleben noch mal eine Wendung zu geben und mich zum WS 2015/16 für Zahnmedizin in Bonn einzuschreiben. (geht da nur zum WS)

    Mein Mann sagt, ich solls machen. Er weiß, wie wenig mir mein derzeitiger Job gefällt. Wir würden auch über die Runden kommen. Müssen und halt bisschen einschränken, klar. Mene Tochter wäre auch immer versorgt.

    Tja, wenn ich nicht so ein verdammter Grübler wäre... Schaff ich das überhaupt nochmal mit dem Lernen. Muss meine Familie nicht drunter leiden, dass ich mich "verwirklichen" (*Augen-verdreh) will. Jammere ich nicht auf verdammt hohem Niveau? Bekomme ich dann mit Ende 30 überhaupt noch nen Job? Bin ich nicht schon zu alt für so "Spinnereien"?

    Was meint Ihr? Was sind Eure Erfahrungen?

    Liebe Grüße,

    Carmen



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  2. #2
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Ich habe auch erst Zahnmedizin studiert und bei mir waren auch Muetter mit Kindern im Semester, teilweise noch aelter als du.
    Wenn dein Job dich nicht erfuellt, was hast du zu verlieren? Bis zur Rente ist es noch lange hin.



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  3. #3
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Mich würde ja interessieren, wie du jetzt auf Zahnmedizin kommst. Du hast dich immer für Medizin interessiert und wärst gerne Tierärztin geworden - wieso dann jetzt Zahnmedizin?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #4
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Bei Tiermedizin sind die Berufsaussichten nicht so gut.
    Bei Zahnmedizin ist man schneller fertig und kann es besser mit der Familie vereinbaren, vielleicht deshalb.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Prothesenheld
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    Mach es!

    In meinem semester zahnmedizin war eine Kommilitonin 34, auch vorher schon gearbeitet und 9 -jährige Tochter.

    Ihre Mutter und ihr Mann haben sie auch bestärkt nochmal zu studieren und ihr den Rücken frei gehalten.

    Wir kamen alle super gut mit ihr zurecht und der ein oder andere war sogar richtig erstaunt zu erfahren, wie alt sie ist ( wurde immer jünger geschätzt).

    Ansonsten hatten wir noch 3 weitere, die über 30 waren.
    Im Semester über uns gab es noch eine Studentin, die 33 war und sogar 2 Kleinkinder hat.

    Irgendwie geht es schon. Wenn es das ist, was du willst, probiere es aus!



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