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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hi Leute,

    hab mich mittlerweile mit einer anbrechenden Wartezeit von mind. 14 Semestern abgefunden und dachte mir, ob es eventuell sinnvoll wäre schon bis zum Anbruch des Studiums ein wenig den Stoff zu lernen, den einen eventuell im Studium erwartet.

    Ich habe schon ein wenig damit angefangen, weil ich z.B. seit der 9. Klasse kein Bio mehr hatte. Deswegen arbeite ich gerade dieses Buch durch und mach mir ein kleines Karteikartensystem mit dem ich mir die wichtigsten Eckdaten aufschreibe und dann alle 2-3 Tage so 2-3 Seiten weiterlerne. Dazu natürlich regelmäßige Wiederholung der Kärtchen inkl. lesen einzelner Kapitel.
    Das selbe habe ich auch schon in Anatomie begonnen, allerdings beschränke ich mich atm nur darauf, die Namen der Knochen und Muskeln auswendig zu lernen, wovon ich schon (so glaube ich es von mir behaupten zu können) das meiste auswendig kann.

    Allerdings sollte ich betonen, dass ich das nur mache, wenn ich wirklich Lust dazu habe und mich nicht dazu zwinge mir den ganzen Stoff reinzupressen. Habe ja schließlich 7 Jahre Zeit

    Aber wenn ich zumindest mal Dinge wie Bio, Physik, Chemie, Biochemie und Anatomie im Kopf habe, dürfte ich mich ja im Physikum leichter tun. Und falls ich später doch nicht (Medizin) studieren möchte, würde ich das Wissen glaube ich auch nicht bedauern

    Ist jemand von den Wartezeitlern ähnlich vorgegangen oder kennt welche die so vorgegangen sind und wies dann im Studium lief?


    Mit freundlichen Grüßen

    mtz93x

    //edit: Wäre vielleicht ganz sinnvoll gewesen, diesen Thread im Bereich "Wartezeit und Ausbildung" zu erstellen. Sorry dafür. Wenn das ein Admin/Moderator sieht, wäre ich ihm verbunden wenn er den Thread dort hineinverschiebt. Gruß
    Geändert von mtz93x (07.07.2014 um 11:03 Uhr)



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  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Wenn (!!!!) überhaupt, dann würde ich mit dem Lernen erst am Ende der Wartezeit (also letztes Wartesemster) anfangen, wenn Du schon sehr sicher sagen kannst, wo's hingeht und Du dann schon an Altklausuren kommst o.ä. und Dich daran orientieren könntest.
    Aber wenn Du jetzt erst gerade die Warterei anfängst, würde ich das lassen. Den Kram haste bis es los geht sowie so wieder vergessen. Ich weiß ja schon nicht mehr was in der Klausur vorkam, die ich vor 3h geschrieben habe..

    Solltest Du eine Ausbildung machen, am besten im medizinischen Bereich (OTA, RTA z.B.), kann man sich da schon einen guten Grundstock an Anatomie und Physio holen. Das ist dann auch für das erste Verständnis im Studium sicherlich von Vorteil.

    Jetzt NaWi für's Studium zu lernen ist überflüssig.



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  3. #3
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    In den Weiten der Vorklinik
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    Ich habe dieses Vorlernen eigentlich immer für unsinnig gehalten, muss aber mittlerweile sagen, manche meiner Kommilitonen haben da schon von profitiert.
    Aber (!) bitte pauke nicht die komplette Vorklinik, einzig, wenn dir solche Fächer wie Bio, Chemie, Physik in der Oberstufe gefehlt haben und du wirklich viel Zeit hast, dann arbeite dich doch (kurz!!) vor dem Studium, sprich wie mein Vorposter schon schrieb, im letzten WS, ein bisschen in die Grundlagen ein.
    Jetzt, wo du noch 14 Wartesemester vor dir hast, macht das mal so gar keinen Sinn und auch Anatomie ist kein Fach, mit dem man sich vor dem Studium beschäftigen muss.
    Warte mal den Terminologiekurs ab, dann fällt dir manches auch leichter da, allein sämtliche Lage- und Richtungsbezeichnungen etc.

    LG



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  4. #4
    ehemaliger User_11062015
    Guest
    Manche meiner Kommilitonen haben in den Ferien vor Semesterbeginn Anatomie vorgelernt.
    Das hat schon auch was gebracht.
    Bio, Physik und Chemie würd ich aber lassen. Das lernt man meiner Meinung nach am Besten mit den Vorlesungen und Altklausuren spezifisch für die Klausur.



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  5. #5
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Tübingen
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    Hm... gefühlte hundertmal diskutiert, z.B. hier.
    Kurzzusammenfassung:
    Prüfungswissen in der Vorklinik: Filigrane Fuzzeldetails, die sich allenfalls Gedächtnisakrobaten längerfristig merken können, somit sinnvollerweise auch erst zur Prüfung gelernt werden.

    Wenn überhaupt, dann kann man in klinisch orientierten Büchern wie dem Lippert schmökern (nicht lernen!), damit man so ein Gefühl dafür kriegt, was jetzt wichtig ist und was nicht.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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