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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Allt kommer bli bra... Avatar von *dasQ*
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    Hej ihrs,

    werde in den nächsten Tagen nach Fast-Abschluss des ersten WBJs (Allgemeinchirurgie) mein Mitarbeitergespräch mit dem Chef haben. Bezüglich Weiterbildungskonzept läuft bei uns leider alles ziemlich konzeptlos. Ich habe nun mal die OP-Berichte sortiert, um selbst einen Überblick zu bekommen, was ich bisher operieren durfte. Vermutlich hat jeder stets das Gefühl, insgesamt zu wenig im OP zu sein, aber ist wohl selbst auch schwer einzuschätzen, wenn man nicht groß Vergleiche hat. Deshalb wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr ein Statement dazu abgeben könntet, ob ihr die Anzahl und Art der OPs in der Summe für ein WBJ in Ordnung, zu wenig oder was auch immer findet - würde mir sehr helfen! Vielen Dank schonmal

    Portimplantation 9
    Portexplantation 2
    Abszess 8
    Lichtenstein 2
    Sinus pilonidalis 5
    Milligan Morgan 6
    Fissurektomie 4
    Thoraxdrainage 3
    PleurX-Katheter 2
    PleurX-Expl. 1
    Hauttumor/LK 6
    Wunddebridement 1
    lap. CHE 5
    Nabelhernie/epig. Hernie 3
    IPOM offen 1
    Laparotomie 1
    lap. AE 2


    Liebe Grüße vom Q *winx*



    wird schon werden... irgendwie...



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    3.731
    zu viel! (neid!!!)

    Es kommen dazu ja noch die ganzen Assistenzen dazu.
    Mein erstes Weiterbildungsjahr in der Chirurgie war eher so: 17 VAC-Wechsel, 3 mal Kirschnerdrahtentfernung, 6 Lichtenstein, 2 Nabelhernien, 3 Abszessspaltungen... fertig. Nix Thoraxdrainagen. Nix "in den Bauch rein" usw...



  3. #3
    Allt kommer bli bra... Avatar von *dasQ*
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    ehemals Freiburg
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    Ja, das mit dem Konzeptlosen is halt bei uns das Problem... hab nach drei Monaten meine erste lap. Galle "gemacht" (oder probiert), bevor ich jetzt im letzten Monat meine ersten zwei Appendektomien gemacht hab.... nich sehr sinnvoll m. E. ...



    wird schon werden... irgendwie...



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von Poro
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    Würde auch sagen, dass du sehr weit gekommen bist. Ich glaube an richtigem Konzept fehlt es an fast allen Häusern in den chirurgischen Fachrichtungen (und nicht nur dort). Es ist ja auch nicht immer so leicht vorher zu planen, was am nächsten Tag auf dem Programm steht ;) ich habe nach sechs Monaten meine erste Hemiprothese gemacht, hatte aber noch nicht einen DHS gemacht. Um dann wieder ein halbes Jahr lang keine Prothese zu machen... Oder komplizierte Radiusfrakturen operiert, aber dafür erst ein einziges Sprunggelenk und noch kein ExFix (weil ich entweder im Dienst nie solche Frakturen hatte oder der OA es doch lieber selber machen wollte).

    Ich würde meinen OP Katalog vor allem mit den andern jüngeren Kollegen vergleichen... Und gucken woran ev Unterschiede liegen. Meine Kollegin im 4. WB Jahr hat zb noch keine Frakturprothesen gemacht und nachdem sie es angesprochen hat, hat sie jetzt immer Vorrang im OP.

    Meiner Meinung nach ist das erste Jahr wichtig um die Basics zu lernen, sicher im Stationsalltag und auf der Notaufnahme werden. Dann sollte man versuchen sich selbst eine Struktur zu machen. Kann man OP Einteilung beeinflussen? Kann man einem OA zugeteilt werden? Oder einfach mehr Dienste machen ;) da darf man bei uns immer am meisten operieren; da ist man dann ja alleine.
    ...Medicina vinci fata non possunt...



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