An meiner Krankenpflegeschule sind die für jeden Abiturienten dankbar gewesen.Zitat: Sie heben das Kursniveau
Außerdem kenne ich mehrere Kollegen die nach der Ausbildung nicht mehr in die Medizin wollten.
An meiner Krankenpflegeschule sind die für jeden Abiturienten dankbar gewesen.Zitat: Sie heben das Kursniveau
Außerdem kenne ich mehrere Kollegen die nach der Ausbildung nicht mehr in die Medizin wollten.
Geduld ist eine Tugend.
Aber warum dauert alles immer so lange?
Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
"Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
Und siehe da es kam schlimmer.
aber das sind denke ich die wenigsten.
Wenn für mich Ausland keine Option dargetellt hätte, wäre ich zutiefst verzweifelt gewesen, wenn ich eine Ausbildung anfangen hätte müssen für einen Job, den ich eigentlich nicht machen will.
Stimme Milka voll und ganz zu.
Fände es auch gut, wenn sich die Wartezeit mehr an den Abischnitt angleichen würde. dass nach jedem WS 0,1 abgezogen wird zum Beispiel. Dann müsste jemand mit 1,9; 2,0 weniger lange warten als jemand mit 4,0.
Inwiefern nicht objektiv? Ein vernünftig konzipiertes Auswahlverfahren kann mindestens genauso objektiv sein wie die Abiturnote, die derzeit sowieso wird und auch bei völliger Autonomie der Hochschulen nach wie vor berücksichtigt werden kann. Den Zusammenhang "Adh - nicht im Beruf Arbeiten wollen" kann ich so gar nicht nachvollziehen; gerade das festzustellen ist die alleinstehende Abiturnote doch ein denkbar schlechterer Parameter. Und der postulierte volkswirtschaftliche Schaden durch Ausbildungen vorm Studium entsteht grundsätzlich doch während der Wartezeit viel eher als grundsätzlich in AdHs, in denen Ausbildungen ja überhaupt nicht unbedingt boniert werden.
Zu allen Punkten verweise ich mal auf zahlreiche Privathochschulen, die (teilweise seit jeher) ziemlich gediegene Auswahlverfahren durchführen.
Die Noteninflation bzw. die steigende DN ist für mich kein Problem per se - denn es ist ja egal ob ich mit 1,6 als 7.250stbester gerade noch reinkomme, oder ob ich mit 1,2 als 7.250stbester gerade noch reinkomme.
Die Bonierung von Berufsausbildungen sehe ich SEHR kritisch, da man so sehr viele Leute in Ausbildungen hat die sie eigentlich gar nicht nutzen wollen - ökonomisch kompletter Irrsinn. Ich muss allerdings auch zugeben dass die derzeitige Wartezeitquote, obwohl sie für mich selbst ein großer Segen war, ziemlich kritikwürdig ist.
Geniale Lösung hab ich jetzt keine - grundsätzlich denke ich dass eine Kombination von DN und TMS/HAM-Nat am fairsten wäre, da die erfolgreiche Teilnahme an solchen Tests kombiniert mit einer guten DN sicher viel über Fleiß und Zielstrebigkeit aussagt, und Fleiß und Zielstrebigkeit scheinen eigentlich am stärksten über Erfolg und Misserfolg zu entscheiden. Bei uns in Gießen haben nach zwei Semestern erst 1-2% aufgegeben, und nur sehr wenige weitere sind ernsthaft gefährdet. Die allermeisten die reinkommen sind also IMHO fit fürs Studium.
Ich finde das aktuelle Vergabeverfahren eigentlich durchdacht und gut funktionierend.