Du meinst jetzt wegen Berufsverbot? Dann ist man aber trotzdem nicht arbeitslos.
Du meinst jetzt wegen Berufsverbot? Dann ist man aber trotzdem nicht arbeitslos.
Man kann es auch als Nachteil im vergabesystem sehen, wenn man Kinder hat. In der Zeit kann man seine wissenschaftliche Karriere nicht so voran treiben wie andere. Vllt würden daher zweitbewerber mit Kindern ohne diese extra Punkte nie eine Chance haben, das wäre doch auch nicht fair?
Ich kann verstehen, dass ihr traurig und frustriert seid, aber auf Leuten mit Kindern rumzuhacken ist vielleicht nicht die konstruktivste und auch nicht die sympathischste Art.
Nein, man setzt nicht aus im eigentlichen Sinne, da hast Du natürlich recht. Wenn man neben den ganzen Klinikaufenthalten aber dann nach der 4. FG wg Depressionen ein Jahr aussetzen muss, fragt man sich, warum diese Zeit eigentlich nicht genauso gewertet werden kann wie der Erziehungsurlaub ... wenn dann das Zweitstudium ungewollt auch noch zu einer Art 'Kinderersatz' mutiert, zieht es einem einfach die Füße weg, wenn man abgelehnt wird.
Ja, ich weiß. Ich bin wahrscheinlich wirklich nur ein trauriger Einzelfall. Aber ich muss mir mal Luft machen. Tut mir leid.
Hmm aber wie willst du das nachweisen? Also wer gewollt und wer ungewollt kinderlos ist? Nur wer 10 Termine bei ner KiWu-Klinik nachweisen kann, ist ungewollt kinderlos? Ist halt so gut wie nicht umsetzbar würde ich meinen...und wer ein Kind hat, der hat das nunmal..