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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Man kann es auch als Nachteil im vergabesystem sehen, wenn man Kinder hat. In der Zeit kann man seine wissenschaftliche Karriere nicht so voran treiben wie andere.
    Drehen wir den Spieß um: Wieso musst du Kinder haben, um wettbewerbsfähig zu sein?

    Meiner Meiner nach gehören solche Kriterien nicht in die Faktoren, die den Grad der Qualifikation feststellen. Als nachrangiges Kriterium? Kein Problem. Als Qualifikation? Blanker Hohn.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
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  2. #22
    *Unitasche schwing*
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    Dann mal die Nachfrage...haben alle, die heute ne Zulassung unter Vorbehalt bekommen haben, Kinder?



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  3. #23
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Nicht als Qualifikation, als Nachteilsausgleich. Aber die Diskussion ist an sich sinnlos, da die regeln nunmal so sind.



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  4. #24
    Diamanten Mitglied
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    Regeln können und müssen von Zeit zu Zeit geändert werden. Ist ja nicht so, dass wir hier mit Fundamentalisten über die Auslegung einer heiligen Schrift reden, sondern um ein Auswahlverfahren, das möglichst fair sein soll.

    Spricht was dagegen beide Seiten zu hören? ;)
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  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Schubbe Beitrag anzeigen
    Natürlich ist das so, aber deine Argumentation trifft schon zu:

    Am besten hast du Dienst gehabt. Dann frühbyzantinische Sexualpraktiken studiert, 2 Kinder bekommen und danach mehrere Jahre Arbeitslosigkeit, die du auf den verpassen Anschluss zurückschiebst (eigentlich liegts am Studiengang).

    Alles ohne Gewähr, mit den exakten Reglementierungen nach Arbeitslosigkeit und Kinderphase kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Aber wie ich es verstehe ist es so:

    Du bewirbst dich bei HSS und bekommst 1 Punkt für den Dienst, 2 für die Kinder (Wiedereingliederungsphase), 4 für FG4 (mehrere Jahre Arbeitslosigkeit) und nochmal 4 für die Note.

    Damit hast du genau so viele Punkte wie ein promovierter Humangenetiker mit besten Abschlussnoten.

    Sehe ich das richtig?
    ... das müsste eigentlich in den thread "Tipps für Zweitstudienbewerber".

    Die Paradoxie ist: Wenn man sich flexibel zeigt auf dem Arbeitsmarkt, also nach dem Orchideenfachstudium vier Jahre ins Callcenter geht, arbeitet und Geld verdient, dann ist der Lebenslauf für eine stringente Argumentation ("habe schon immer zielstrebig meinen Weg hin zum Berufsziel xy verfolgt...") futsch. Denn die argumentative Verbindung zwischen "Orchideenfach", "Callcenter" und "Medizin" kriegt man dann nicht mehr hin.



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