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  1. #511
    Gast26092018
    Guest
    Auf phoenix läuft eine interessante Doku.



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  2. #512
    Gast26092018
    Guest
    So, die ersten Raketen sind schon in Latakia in Stellung gebracht worden, Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei bald in Kraft. Das war wirklich ein Tritt in den eigenen Hintern. Erdogan soll seine Zunge hüten, sonst wird sein neuer schicker Präsidentenpalast dem Erdboden gleich gemacht Die haben sich nicht einmal entschuldigt...

    Ich mein Putin hatte in seiner Rede vollkommen recht. Die Türkei finanziert und verdient ein haufen Geld an der IS-Organisation. Die kaufen ja das ganze Öl abd und schmuggeln Waren...
    Die tun nichts dagegen.



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  3. #513
    Abi 2016 Avatar von HannaLuisa
    Mitglied seit
    18.08.2013
    Beiträge
    202
    Terrorgruppe IS: wie der Westen ein Monster schuf

    Von "Krieg" spricht der französische Staatspräsident Hollande nach den Anschlägen in Paris. Von "Krieg" sprach auch George W. Bush nach den Anschlägen auf das World Trade Center 2001 in New York. Die Rhetorik ähnelt sich, die Konsequenzen glücklicherweise noch nicht ganz. Während die französische Armee ihre Luftangriffe auf die IS-Hochburg Rakka zwar verstärkte, marschierte US-Präsident Bush mit seinen Alliierten in den Irak ein. Und eben jener Irak-Krieg und das Verhalten der Besatzer sind maßgeblich verantwortlich für den Aufstieg des sogenannten "Islamischen Staates".

    In den Widerstand getrieben
    So stürzten die Kriegsallianz nicht nur den irakischen Diktator Saddam Hussein, sondern entließ dann auch alle Mitglieder der "Baath"-Partei Husseins aus Militär, Verwaltung und Geheimdienst, entmachtete so das sunnitische Establishment im Irak. Dieses Dekret, das vor allem mit dem damaligen Vertreter der USA im Irak, Paul Bremer, in Verbindung gebracht wurde, trieb die Sunniten im Irak in den Widerstand.

    "Paul Bremer hat in meinen Augen eine der katastrophalsten Fehlentscheidungen der ganzen Irak-Geschichte getroffen. Die irakische Armee beispielsweise komplett aufzulösen war ein Schwachsinn ohne Gleichen", sagt der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Klaus Naumann im Panorama-Interview. Denn der Erlass kam quasi einem Berufsverbot gleich. Man hätte zumindest den "Mitläufern" des Regimes eine materielle Perspektive geben müssen, so Naumann.

    "Feinde, die keine Feinde hätten werden müssen"
    Doch nichts dergleichen geschah. Die USA installierten eine irakische Regierung, die von Schiiten dominiert wurde. Die USA verstärkten mit ihrer einseitigen Politik so die Konflikte zwischen den Religionsgemeinschaften.

    "Man hat sich Feinde geschaffen, die am Anfang keine Feinde hätten werden müssen. Das waren Karriereoffiziere, das waren Leute, die vorher nie bei irgendwelchen dschihadistischen Gruppen waren. Und diese Leute haben nun nach Wegen gesucht, wie sie wieder an die Macht kommen können“, sagt Christoph Reuter, der für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" das Entstehen des IS beobachtet hat. Viele der ehemaligen Saddam-Leute seien im Widerstand gegen die Amerikaner gewesen, und einige dieser Leute seien "die Schöpfer des IS geworden".

    Fanatischer Glaube und strategisches Kalkül
    So legen Dokumente des Islamischen Staates den Schluss nahe, dass einflussreiche Ex-Geheimdienstleute von Saddam Hussein und religiöse Fanatiker ihre gemeinsame Zeit in US-Gefangenschaft nutzten, um Kontakte zu knüpfen und den IS quasi am Reißbrett zu planen. "Der fanatische Glaube der einen und das strategische Kalkül der anderen - diese Kombination der Gegensätze macht den Kern des IS-Erfolges aus", so Reuter.

    Nach 2010 setzten diese Leute ihren Plan dann Schritt für Schritt in die Tat um. Der Ausbruch des syrischen Bürgerkrieges bot ihnen dort einen Rückzugsraum, indem sie Stadt für Stadt unter ihre Kontrolle brachten und so ihre Machtbasis ausbauten. "Der IS spielt mit seinem Image. Dass da im Inneren Leute sitzen, die sich nur um Machtausdehnung und Kontrolle kümmern, das wird nie nach außen getragen, weil das hat ja keinen Sexappeal", erklärt Reuter weiter. "Was nach außen getragen wird, ist 'Wir sind Gottes Speerspitze im Kampf und wir werden die bestehende Ordnung stürzen!'“

    Langfristige Strategie gefordert
    Der Umgang mit dem IS benötigt eine langfristige Strategie für den Irak und Syrien, meint der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Ruprecht Polenz. Polenz hatte jahrelang den Vorsitz im Auswärtigen Ausschuss. "Man muss eine klare politische Vorstellung haben, wie die Zukunft des Iraks und die Zukunft Syriens anschließend aussehen sollen und diese Vorstellung muss so konkret sein, das Syrer und Iraker sie erstrebenswert finden und sich auch aus diesem Grund im Kampf gegen den so genannten Islamischen Staat engagieren". Das sei wichtig, denn Polenz glaubt nicht, dass Amerikaner, Franzosen und Russen mit Bodentruppen eingreifen würden.
    http://daserste.ndr.de/panorama/arch...rroris100.html



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  4. #514
    DE-Systemprofiteur!
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    as horsemen pass by
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    Ach Maximus, meinst Du im Ernst, daß Papa Putin sich in einen Krieg mit der Türkei ziehen lässt, der is zu pragmatisch, um nicht zu wissen, daß er null Chancen hätte, daraus lebend hervorzugehen, wie wir übrigens wohl alle.
    Was diese Sanktiönchen angeht, so is das das Gebell eines getroffenen Hundes. Das passiert, wenn man ständig seine Grenzen austestet, in dem Fall hat ihm halt mal einer auf die Fingerchen geklopft, nächstes Mal wird er keinen Nato Staat mehr überfliegen, er kennt jetzt die Grenzen seiner "Supermacht".
    p.s.: So weit solls noch kommen, daß man sich dafür entschuldigen muß, sein Territorium zu verteidigen. Da können die Russkis wohl lange warten. Ich bin wirklich kein Freund vom Erdogan, aber dem kleinen Zündler aus St.Petersburg mal einen mitzgeben, das war überfällig gewesen.
    Und jetzt sollten sich alle wieder denjenigen zuwenden, die wirklich einen Tritt in den Allerwertesten brauchen, nämlich dem IS.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  5. #515
    Gast26092018
    Guest
    @Christoph: Das glaubst du doch selbst nicht oder? Denkst du die NATO würde sich mit Russland anlegen? Alles was die können ist drohen und labern
    Erdogan unterstützt den Terror, jedenfalls tut er nichts wirksames um den Terrorismus einzudämmen. Und von Demokratie und Meinungsfreiheit hält er auch nichts.
    "Sanktiönchen"? Weist du wieviel Milliarden von Dollar hier im Spiel sind?

    Wir werden ja sehen, ob die Türkei es noch einmal wagen würde ein Flugzeug abzuschießen.

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