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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
    02.12.2008
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    Zitat Zitat von Nurbanu Beitrag anzeigen
    @ milka
    Hat sich dein Befinden vom Januar bis jetzt verändert? Wurde es besser mit deiner Müdigkeit nach der Erhöhung und dann wieder schlechter? Oder gab es gar keine Änderung? Es könnte sein, dass nur noch eine minimale Erhöhung fehlt, um deinem Körper das zu geben, was er braucht und die 25 µg nicht ausreichend waren.
    Also ich hatte schon erst das Gefühl, dass es besser wurde. Vorallem war auch diese extreme Lustlosigkeit/Antriebslosigkeit so gut wie weg. Hatte schon fast an eine Depression geglaubt. Seit einer Weile ist es aber wieder richtig schlimm. Habe wenig Lust auf Unternehmungen und bin morgens und nachmittags richtig richtig müde. Könnte ständig schlafen und bin unkonzentriert, verliere oft den Faden und weiß nicht mehr, was ich oder andere vor ein paar Sekunden gesagt haben. Fühle mich wie im "Nebel". Abends/Nachts wird das etwas besser. Keine Ahnung, was da los ist. Bin auf die SD-Werte gespannt aber eigentlich glaube ich, dass die in Ordnung sind...



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  2. #32
    Diamanten Mitglied Avatar von Nurbanu
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    Das kommt mir alles so bekannt vor. Ich habe erhöht, dann 2 Packungen (6 Monate) die erhöhte Dosis genommen und dann wieder erhöht. Einfach, weil sich die Probleme nach kurzer Zeit wiederholt haben. Die Müdigkeit ist nicht so ausgeprägt, wie wenn eine größere Dosis fehlt, aber sie ist da. Irgendwann ist man mit der Müdigkeit "über den Berg" und wird wieder wacher, aber das Tagestief bleibt. Das ist für mich ein Zeichen, dass ein kleines bisschen nachgeholfen werden muss.

    Das "Depression" ein Symptom der U-Fu ist hatte ich lange nicht auf dem Schirm und es auf PMS und Stress geschoben. Mir wurde das erst leider spät klar. Das war die letzte Lektion, die ich gelernt habe.

    Vielleicht hattest du in der kurzen Zeit einen Schub? Bei 100 µg Substitution ist die Thyreoditis noch nicht ausgebrannt
    Geändert von Nurbanu (29.08.2014 um 23:36 Uhr)
    Beraube niemanden seiner Hoffnung.
    Vielleicht ist es das Einzige, was derjenige besitzt.
    (Rumi)



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  3. #33
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Manchmal wäre es echt einfacher, die Schilddrüse rausnehmen zu lassen..

    Ich hatte letztens kein Thyroxin mehr und habe nur Thybon genommen, dachte, das passt schon. TSH war auch erst ok, ist dann aber schnell angestiegen und ich war auch viel müder als sonst.. Seitdem ich es wieder habe, geht es besser.

    Es muss ja nicht immer alles von der Schilddrüse kommen, ich würde auch die anderen Hormone kontrollieren lassen, besonders Nebenniere.



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  4. #34
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
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    Ich glaub die spätabendliche Einnahme werde ich auch mal probieren. Denn das mit der ausgeprägten Müdigkeit morgens kenne ich auch. Wäre nur interessant, was man dann bei Nachtdienst macht?



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  5. #35
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Bei mir sorgt Eitelkeit fuer die beste Compliance. Ich vergesse die nie, man will ja nicht zunehmen.
    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Ich gucke nicht mehr aufs TSH, sondern nur die freien Werte und die moechte ich im oberen Grenzbereich haben.
    Es ist echt unglaublich, wie man bei manchen Aerzten um so ein bloedes Rezept kaempfen muss, selbst Frauen, die schwanger werden wollen. Das sollte doch so langsam mal angekommen sein, dass da der TSH um 1 sein sollte... Zum Abnehmen auch.
    Weil es jetzt schon zum zweiten mal kommt fühle ich mich jetzt gemüßigt, mal anzumerken, dass L-Thyroxin kein Mittel zur Gewichtsmodifikation ist. Das ist dieser Anorexie-Szene typische Missbrauch und in keiner Weise gesund oder sinnvoll. Die Hormone sollen so eingestellt werden, dass das Gewicht konstant bleibt, verändert es sich nach Dosisänderung in egal welche Richtung, dann war was verkehrt an der neuen Dosis, denn das ist nicht die physiologische Aufgabe der Schilddrüsenhormone Gewichtsveränderungen zu vermitteln.

    Da braucht sich auch keiner wundern, dass man als Arzt sich nicht unreflektiert an dieser missbräuchlichen Verwendung beteiligen will indem man einfach als Rezeptautomat Rezepte nach Wunsch ausgibt, sondern gerne objektive Parameter hat, nach denen man die Wirkung und die Dosis beurteilen kann. Klar ist das subjektive Wohlbefinden der Patienten auch wichtig, aber eben nicht das einzige - ich kann mir schon gut vorstellen, dass sich eine Anorektikerin wie auch die meisten Normalbürger viel wohler fühlen, wenn sie weniger wiegen, aber das ist halt nicht Sinn und Zweck der Substitutionstherapie und diese Einstellungen nahe an oder sogar schon im Bereich der latenten Hyperthyreose ist halt nicht gesund (Herzrhythmusstörungen bis hin zum Vorhofflimmern auch bei jungen Leuten!).
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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