Na, dann weiterhin alles Gute. Bewundernswert, wenn man im 2. Semester schon 3 m über dem Boden schwebt.
Na, dann weiterhin alles Gute. Bewundernswert, wenn man im 2. Semester schon 3 m über dem Boden schwebt.
"O caminho do justo está cercado por todos os lados pelas iniquidades dos egoístas e pela tirania dos perversos. Bendito é aquele que, em nome da caridade e da boa vontade, pastoreia os fracos pelo vale das trevas, pois ele é verdadeiramente o protetor de seus irmãos e o salvador dos filhos perdidos. E Eu atacarei com grande vingança e raiva furiosa aqueles que tentam envenenar e destruir meus irmãos. E você saberá: meu nome é o Senhor quando minha vingança cair sobre ti!"
"Ezequiel 25.17"
Das kann man so pauschal nicht sagen. Gerade zu Beginn einer sportlichen Tätigkeit (oder einer Steigerung des Trainingspensums) kommt es neben Fettabbau zunächst zu einem überproportionalen Muskelaufbau und da Muskel schwerer ist als Fett wird dadurch die Fettabnahme auf der Waage oft scheinbar verkleinert, bzw. selten kann es sogar zu Gewichtszunahmen durch die "neue" Muskulatur kommen. Das entgeht in der Regel übrigens auch den Waagen mit bipolarer Impedanzmessung für das Körperfett, weil die ja nur die Beine und das Gesäß messen und den Rest vom Körper gar nicht erfassen können.
Dann findet Fettverbrennung sowieso nur statt, wenn man im richtigen Belastungsbereich trainiert (Stichwort individuelle anaerobe Schwelle), dieser ist gerade bei wenig trainierten zu Trainingsbeginn oft nur ganz knapp über der Alltagsbelastung. Der kann durchaus in einem Pulsbereich von 90-110/min liegen und da ist man dann bei was anderem als langsamem Walken ruck-zuck drüber - und schon findet keine effektive Fettverbrennung mehr statt, sondern man verbraucht Glykogenreserven des Muskels, die danach bei der nächsten Mahlzeit einfach wieder aufgefüllt werden.
Außerdem gibt es ja auch unbewusste Diätfehler, versteckte Kalorien, etc..
Deshalb ist x-mal Sport/Woche per se keine Garantie abzunehmen.
Die Schilddrüse ist ein lebenswichtiges System, ohne Schilddrüsenhormone sterben wir. Deshalb hat der Körper ein sehr sicheres System mit TRH und TSH und der peripheren Konversion in das aktivere fT3 entwickelt, das sehr zuverlässig funktioniert. Wenn also Deine Hypophyse funktioniert, dann ist das TSH sehr zuverlässig, erst recht in Kombination ,ist den peripheren Hormonen. Und dass es einen Bereich hat, das lenkt mich überhaupt nicht aus. Kein einziger Biomarker hat einen fixen Normwert, alle haben einen physiologischen Bereich. Es gibt keinen plausiblen Grund, wieso das ausgerechnet beim TSH anders sein sollte. Beim Schilddrüsengesunden schwankt der auch, deshalb ist es auch unphysiologisch, den bei einer Substitutionstherapie auf einen fixen Wert zu nageln.
Was jetzt natürlich nicht heißt, dass es egal ist, was die Patienten berichten, wenn da einer mit hochnormalen peripheren Hormonen mit einer Sinustachykardie sitzt, dann reduzier ich auch, aber wenn sich das ganze Gespräch nur ums Gewicht dreht, dann weiß ich auch, woher der Wind weht.
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.
Und weil das ja nicht normal sein kann, muss der Schilddrüse was fehlen und deshalb erhöhste dann die Dosis?
Und gut fühlste dich natürlich nur, wenn du dein Levo hast. Und um das auch zu bekommen, wechselste den Arzt, bis du an einen kommst, der auch "Ahnung" hat und es endlich verschreibt.
Ich nehme an, es überwiegt ständig der "müde, lustlos und depressiv"-Zustand. Während Herzrasen ja auch mal so vorkommen kann.
Warum ist es eigentlich immer dieser Satz??
"Alles wird gut"
Ach kommt, jetzt macht euch doch bitte hier nicht gegenseitig fertig. Fakt ist doch, dass es einem mit einer Hypothyreose richtig beschissen gehen kann. Ich hatte wirklich schon an eine Depression geglaubt: Hab eigentlich nur noch zwischen Bett und Sofa gewechselt, alle Unternehmungen abgesagt und gerade noch so die Uni auf die Reihe bekommen. Mit Erhöhung der Dosis wurde es dann zumindest wieder halbwegs erträglich. Wir sind uns doch eigentlich alle einig, dass man nicht nur die Laborwerte therapieren, sondern auch auf das Befinden des Patienten eingehen sollte. Und da muss ich Trojan, Rico und Co zustimmen: Neben Gewichtszunahme/Gewichtsstagnation sollten natürlich noch weitere Symptome vorliegen, die auf eine Unterdosierung schließen lassen. Und das hat hier ja auch keiner abgestritten, Nurbanu & Co haben ja auch von Müdigkeit und Antriebslosigkeit berichtet.
Geändert von *milkakuh* (30.08.2014 um 12:25 Uhr)
Naja, ganz ehrlich, auf die Patienten, die meinen, sie wüßten alles besser, kann ich gern verzichten. Wenn die ihre Ansichten mit quasireligiösem Eifer verteidigen, differenzierte Argumentationen wie beispielsweise von Rico aber ignorieren, ist bei einer Diskussion eh Hopfen und Malz verloren.
Andererseits gibt es auch unter den Kollegen die eine oder andere Flachpfeife. Aber ob das jetzt allgemein für "die Hausärzte" gilt... ich weiß ja nicht