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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich wollte mal eine kleine Sammlung über bewährte Verdünnungen und Dosierungen für draußen starten.

    Oft ist ja gerade beim Erwachsenen "ein Mensch - eine Ampulle" aber das funktioniert halt nicht bei allen Medikamenten.
    Mir ist klar, dass einige Sachen auch eine individuelle Titration und Dosierung erfordern, darum soll es hier aber nicht gehen.

    Was ich mir angewöhnt habe und was gut funktioniert:

    Ketanest (oder aber Esketamin) 1 Amp. zu 100 mg/2ml (alternativ das Racemat 50 mg/2ml) auf 20 ml verdünnen, so hat man pro ml 2,5 mg (bzw 1,25 mg), dann kann man pro 10 kg Patient 1 bis 4 ml geben - je nach erforderlicher Wirkung. Midazolam muss natürlich noch separat dazu gegeben werden.

    Ähnlich geht es mit Dipidolor - hier 1mg/ml funktioniert auch gut 1 ml für 10 kg Patient - wobei das eine Substanz ist, die ich im Rettungsdienst - zumindest bei heftigen Schmerzen - nicht bevorzugt gebe.



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  2. #2
    Administrator Avatar von Brutus
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    Du verdünnst? Wieso das denn?
    Ganz ehrlich? Wofür? Rechnen musst Du so oder so. Und das KG abschätzen. Und wenn Du verdünnst, dann musst Du erst rechnen, wie Du was auf wieviel verdünnst, und dann wieviel von dem verdünnten Zeug Du in den Patienten spritzen willst. Dann kann ich auch sofort unverdünnt dabei gehen. Spare ich auch noch spritzen und Verdünner...


    Edit: Ach so: die berühmte Ausnahme: Kinder. Wobei ich auch da die meisten Medis unverdünnt gebe. Nur wenn es eben in den 0,x Milliliterbereich geht, da funktioniert das nicht mehr...
    I'm a very stable genius!



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Bei uns im RD sind die meisten Medikamente schon recht tauglich vorliegend. Beispielsweise Ketanest in 20ml Ampullen mit 5mg/ml... Dormicum hat 1mg/ml, da wirds für die Narkose aber eher stressig die ganzen Ampullen zu öffnen, die man eventuell braucht. Mo wird bei uns von so ziemlich jedem verdünnt (10mg auf 10ml), wohl aber auch um den Wirkstoff langsamer applizieren zu können.
    Fenta liegt bei uns mein ich mit 0,05mg/ml (also 0,5mg auf 10ml) vor. Passt ja. Propofol gibts sowohl als 20ml, sowie als 50ml verlastet (beides 1%ig)

    Ich glaube es ist eher wichtig die gängigen Ampullen im jeweiligen RD-Bereich zu kennen, um beispielsweise der Oma nicht 15mg statt 3mg Dormicum zu spritzen (s.o.), oder?

    Edit:

    Ketanest (oder aber Esketamin) 1 Amp. zu 100 mg/2ml (alternativ das Racemat 50 mg/2ml) auf 20 ml verdünnen, so hat man pro ml 2,5 mg
    100mg auf 20ml geben doch 5mg/ml? Oder bin ich völlig neben der Spur?



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von grundewelle Beitrag anzeigen



    100mg auf 20ml geben doch 5mg/ml?
    Nicht, wenn sich die 100mg auf eine 2ml-Ampulle verteilen Du hast wohl mit 100mg/1ml gerechnet.



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  5. #5
    schreibfaul
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    Zitat Zitat von mary-09 Beitrag anzeigen
    Nicht, wenn sich die 100mg auf eine 2ml-Ampulle verteilen Du hast wohl mit 100mg/1ml gerechnet.
    Leuchtet mir nicht ein. 100mg ad 20ml sind immer 5mg/ml, egal wie groß die Ampulle vorher war, oder welche Farbe die Verpackung hat.



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