Erstmal vorneweg, ich weiß das die Entscheidung über die tatsächliche Orientierung im Arztberuf während des Studiums kommt. Aber, gerade die Wartenden, die schon einschlägige Ausbildungen hinter sich haben gehen idr. schon mit recht konkreten Vorstellungen ins Studium, was sie einmal machen wollen. So zieht es Rettungsdienstler doch erstaunlich oft in die Ansäthesie
Mich würd interessieren was das bei euch ist, und auch warum
Ich finde viele Bereiche interessant und bin mir bei Anderen sicher das dies niemals werden.
Ich liebäugle mit der Pädiatrie. Ich arbeite gern mit Kindern, und immer wenn ich bisher im Job oder der Ausbildung mit Kindern zu tun hatte kamen die auch ganz gut mit mir zurecht. Außerdem hat man ein gutes interdisziplinäres Spektrum im Alltag. Außerdem die Option sich mit ner Praxis niederzulassen.
Die Allgemeinmedizin ist einfach zu viel. Da sinkt natürlich die Wissenstiefe, was mir misfällt. Ich habe auch schon zuviele Algemeinmediziner getroffen die mir nicht ausreichend kompetent erschienen.
In den meisten Facharztgebieten (Kardio, Nephro usw.) habe ich zuviel Angst zum Fachidioten zu werden.
Außerdem sind mir 8 Jahre Facharztausbildung zu lang. Ich werd eh frühestens mit 32 ausm Studium kommen.
Ich finde auch die Anästhesie und die Phramakologie spannend (bin ja auch Rettungsdienstler ^^), da fehlt mir aber glaube die Arbeit mit dem Patienten. Sicher arbeitet man auch da am Patienten, aber der ist eben meistens in Narkose und ich hätte mit ihm in form von Monitorsignalen zu tun. Außerdem ist man als Anösthesis idr. an eine Klinik gebunden. Ich würd mich aber gern irgendwann niederlassen.
Auf der anderen Seite winkt hier die Notfallmedizin die ich wiederum toll finde. Mal gucken.
Ich weiß das diese Eindrücke sicher nicht objektiv und vllt auch nicht 100% korrekt sind. Ich blicke gespannt auf die kommenden Jahre
Wie ists bei euch?