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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Auf die Schnelle via google und ja, die Charite ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, hab ich gehört...

    http://www.ag-polytrauma.de/leitlini...m-algorithmus/



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  2. #27
    Unregistriert
    Guest
    Gut zu wissen. Werde ich mir merken: Beim Polytrauma: NICHT wunden kontrollieren aber Schwangerschaft machen und Blasenkatheter legen. Wenns die Charite schreibt muss es ja richtig sein, ist ja nicht umsonst Maximalversorger ne? Nach dem Evidenzgrad frage ich gar nicht erst... Oh moment. da steht auch vor "E" nämcich bei "C": "externe Blutung stoppen" und "Erfassung der Gesamtverletzungsschwere". (Bluten offene Frakturen eigentlich auch?)

    Ich denke, dass sich für beides Argumente finden lässt...
    Geändert von Unregistriert (09.10.2014 um 16:54 Uhr)



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  3. #28
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Kackbratze Beitrag anzeigen
    Auf die Schnelle via google und ja, die Charite ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, hab ich gehört...
    Echt jetzt?

    Der Dauerkatheter ist ja nicht (nur) für die Bilanzierung gedacht, sondern man kann relativ einfach sehen, ob eine (ggf. lebensgefährliche) Blutung im "urologischen Stromgebiet" liegt. Die Empfehlung für den Schockraum kann man in der hier schon geposteten S3-Leitlinie finden.
    Dort wird auch erwähnt, dass es unter Umständen sogar Sinn machen kann, präklinisch den DK zu legen! Und zwar dann, wenn ein längerer Transport ansteht und man so ggf. alternativ ein Haus mit Urologie anfahren könnte, wenn eben aus dem DK eine nicht unbedeutende Menge an frischem Blut läuft...

    Bzgl. nur einmal ABCDE: haste die Langfassung mit pan450 Seiten gelesen, oder die Zusammenfassung?



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  4. #29
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Gut zu wissen. Werde ich mir merken: Beim Polytrauma: NICHT wunden kontrollieren aber Schwangerschaft machen und Blasenkatheter legen. Wenns die Charite schreibt muss es ja richtig sein, ist ja nicht umsonst Maximalversorger ne? Nach dem Evidenzgrad frage ich gar nicht erst...
    Respekt! Hut ab, gut gebrüllt. Aber dass die Flowchart der Charite auf einer S3-Leitlinie (!) basiert ist Dir schon klar, oder?
    Schwangerschaftstest sollte eigentlich IMMER gemacht werden, gibt ja genügend Dinge im Ablauf des Schockraums, die zumindest embryotoxisch sind, wenn nicht zu einem Abort führen (können).

    Oh moment. da steht auch vor "E" nämcich bei "C": "externe Blutung stoppen" und "Erfassung der Gesamtverletzungsschwere". (Bluten offene Frakturen eigentlich auch?)
    IM Schockraum gehe ich davon aus, dass der NA vor Ort eine gescheite Blutstillung mittels Druckverband und Schienung gemacht hat. Es bleibt dabei: eine versorgte offene Fraktur bleibt verpackt, bis sie im OP versorgt wird! Ach so: offene Frakturen bluten i.d.R. nicht mehr, wenn sie primär vernünftig versorgt sind. Dazu gehört die Reposition und Verband (ggf. Druckverband) und die Schienung!

    Ich denke, dass sich für beides Argumente finden lässt...
    Wenn man die Leitlinie liest eher nicht...



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  5. #30
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Mal ne Frage (hab ja nicht mitgeschrieben)- die Fraktur ist schon erstversorgt, eingewickelt und die fragliche Maßnahme ist Entfernen der Verbände?
    Dann nein, das bleibt so. 1. Wäre die Blutung nicht gestoppt, würde der Verband durchbluten 2. Wenn die den Verband abmache, habe ich die Gefahr, dass das erneut blutet.
    Blasenkatheter in der Notaufnahme bei unklarer Blutung- klar. Damit erkennt man sehr schnell ob in dem Bereich was rumblutet und da kann ne Menge Blut abhanden kommen.- Mehr als bei einer durch eine Unterschenkelfraktur wo der Verband nicht durchsuppt und Blutungen in´s Gewebe kann ich so eh nicht wirklich beurteilen.

    Achso- falls der Haxn in der Lage nochmal durchsuppt- Tourniquet dran und Ruhe ist mit der Blutung.



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