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  1. #36
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    Das mit dem Verband war ja schonmal inna Altfrage. Da war auch richtig das er erst unmittelbar im Op entfernt wird. Find die Frage aufgrund des DKs bei potentiell lebensbedrohlich und dem GCS aber schon sehr fragwürdig. Wie schon gesagt wurde ist der GCS durch Intubation (verbale Antwort, daher gibs ja auch bei kindern nen modifizierten GCS), durch Medis( Schmerzmittel, Hypnotika usw.) überhaupt nicht verwertbar. Der hätte tot auch nur 3 Punkte genauso wie in Narkose. Mit diesen Interferenzen ist er garnicht aussagekräftig.



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  2. #37
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Find die Frage aufgrund des DKs bei potentiell lebensbedrohlich und dem GCS aber schon sehr fragwürdig. Wie schon gesagt wurde ist der GCS durch Intubation (verbale Antwort, daher gibs ja auch bei kindern nen modifizierten GCS), durch Medis( Schmerzmittel, Hypnotika usw.) überhaupt nicht verwertbar. Der hätte tot auch nur 3 Punkte genauso wie in Narkose. Mit diesen Interferenzen ist er garnicht aussagekräftig.
    Wieso hackt ihr alle nur so auf der verbalen Antwort rum? Der GCS setzt sich doch aus 3 Komponenten zusammen. Und nur weil jemand einen Tubus im Hals hat und daher nicht reden kann, ist es doch möglich, dass er seine Extremitäten auf Aufforderung bewegen kann, oder dass er auf Ansprache die Augen öffnet... Selbst wenn man die verbale Antwort mit 1 Punkt bewertet (obwohl der Patient ja u.U. Antworten könnte, nur der Tubus ihn daran hindert), könnte der GCS ja im Maximalfall trotzdem noch 11 Punkte erreichen.
    So haben die Weaningpatienten auf der ITS ja auch einen Schnorchel im Hals und können nix verbal kommunizieren. Trotzdem öffnen sie die Augen und fixieren oder drücken die Hände auf Aufforderung.
    Und wie oben schon geschrieben: wenn die Narkose einfach mal flach war, warum sollte der Patient im Schockraum nicht trotzdem mehr als 3 Punkte haben. Und genau deswegen reevaluiert man ja auch im RTW alle Parameter incl. GCS. Wenn der Patient nach der Narkoseeinleitung auf dem Transport auf einmal wieder reagiert, dann sollte man sich u.U. entscheiden, ob man noch mal was nachgeben möchte...



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  3. #38
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Wieso hackt ihr alle nur so auf der verbalen Antwort rum?
    in der Frage stand ja GCS und Pupillenreaktion. Gehe ich recht in der Annahme, dass die Pupillenreaktion unter Katecholaminen (Aterenol) nicht beurteilabr ist? (Sympathiko. => Mydriasis).

    Nur am Rande: Das IMPP ist ja dafür bekannt gerne Informationen nicht zu erwähnen... In dem Fragentext steht nichts zum Zustand der Verbände und auch nicht ob eine Blutstillung durchgeführt wurde.



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  4. #39
    Administrator Avatar von Brutus
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    Die Pupillenreaktion ist aber kein Bestandteil des GCS. Und der GCS setzt sich eben aus 3 Komponenten zusammen...
    Damit handelt es sich um zwei unterschiedliche Dinge, auf die die Frage abzielt.
    Die Pupillenreaktion kannste nur noch eingeschränkt beurteilen wenn Medis wie Fentanyl, Adrenalin im Körper verschwunden sind.
    I'm a very stable genius!



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  5. #40
    Unregistriert
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Wieso hackt ihr alle nur so auf der verbalen Antwort rum? Der GCS setzt sich doch aus 3 Komponenten zusammen. Und nur weil jemand einen Tubus im Hals hat und daher nicht reden kann, ist es doch möglich, dass er seine Extremitäten auf Aufforderung bewegen kann, oder dass er auf Ansprache die Augen öffnet... Selbst wenn man die verbale Antwort mit 1 Punkt bewertet (obwohl der Patient ja u.U. Antworten könnte, nur der Tubus ihn daran hindert), könnte der GCS ja im Maximalfall trotzdem noch 11 Punkte erreichen.
    So haben die Weaningpatienten auf der ITS ja auch einen Schnorchel im Hals und können nix verbal kommunizieren. Trotzdem öffnen sie die Augen und fixieren oder drücken die Hände auf Aufforderung.
    Und wie oben schon geschrieben: wenn die Narkose einfach mal flach war, warum sollte der Patient im Schockraum nicht trotzdem mehr als 3 Punkte haben. Und genau deswegen reevaluiert man ja auch im RTW alle Parameter incl. GCS. Wenn der Patient nach der Narkoseeinleitung auf dem Transport auf einmal wieder reagiert, dann sollte man sich u.U. entscheiden, ob man noch mal was nachgeben möchte...
    Find deine Argumentation ja auch sinnig und weiß auch das man es im echten Leben so macht. Aber das IMPP fängt immer wieder mit Spitzfindigkeiten an, also kann ich doch auch genaue Antwortmöglichkeiten erwarten. Und wenn der Patient den Schnorchel im Hals hat ist der GCS nunmal nicht uneingeschränkt anwendbar. Wenn das wie du schreibst nicht das Problem wäre, bräuchte man keinen alternativen GCS für Kinder. Find es halt frech vom IMPP solche Antwortmöglichkeiten vorzugeben, aber was solls, da gabs ja noch wesentlich "Tollere" Fragen an Tag 2 und 3.



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