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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied
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    Hallo zusammen,

    musste grad schmunzeln im "gestresste Assistenten-Thread", als es darum ging, dass übertägig Dienste gemacht werden müssen und gleichzeitig ironisch festgestellt wurde, dass Generation Z nicht mehr belastbar sei
    Gehöre der Generation Y an...stehe nächstes Jahr vor dem FA Anästhesie, den ich auch auf jeden Fall machen werde, weil es eigentlich genau das ist, was ich machen möchte... (seit ich denken kann).
    Insgesamt habe ich auch mit der Stelle entgegen den aktuellen Äußerungen von diversen anderen Kollegen (an fremden Häusern) echt Glück: kollegiales, junges Team, total netter Chef mit Führungsqualität, dabei nah und jederzeit ansprechbar, entspannt und ruhig...
    Nun habe ich folgendes Problem: ich habe in den letzten 18 Monaten auf der ICU gemerkt, dass es zwar super ist, dass man das ganze Handwerkliche (ITN [sowieso], ZVK, art. DM, DilTrach, Thx-Drainage) irgendwann sicher beherrscht, mir aber das persönliche Gespräch mit Patienten und Angehörigen zunehmend wichtiger wird.
    Ich würde nicht so weit gehen, dass Gesprächstherapie jetzt mein Ding ist, aber ich rede gerne klar und offen mit Patienten und Angehörigen und bekomme es entsprechend (positiv) honoriert. Positiv an der ICU ist, dass ich (arbeitstechnisch zumindest) inzwischen gut organisieren kann, was mich jedoch echt zermürbt ist der Schichtdienst; genau aus diesem Grund wechsel ich demnächst auch wieder in den OP.

    Nun hege ich die Befürchtung, dass es mir im OP alsbald "langweilig" werden wird...die Zeit bis zum FA sitz ich locker ab, das ist nicht das Problem, zumal mir offiziell irgendwie auch nur noch 50 Narkosen fehlen oder so...

    Daher fange ich langsam an, mich nach möglichen Alternativen zur festangestellten Anästhesie umzusehen, nicht um sie zwingend einzuschlagen, sondern um "prepared" zu sein...

    - bis Ende 2015 hab ich die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin in der Tasche mit der Option in unsere SAPV einzusteigen (wäre ja auch mehr "Reden"...)
    - bis Ende 2017 könnte ich mir noch überlegen, den in Hessen/BaWü möglichen Quereinstieg in die Allgemeinmedizin zu wagen (24 Monate Weiterbildung in der ambulanten Versorgung und man hat einen zusätzlichen FA; prinzipiell könnte ich mir anschließend auch vorstellen hausärztlich tätig zu sein (entweder Rhein-Main-Gebiet oder aber im Dreh um Karlsruhe (Schwiegereltern wohnen dort; würde in Familienplanung und Großeltern-passen-auf-Nachwuchs-auf-Rechnung auch reinpassen
    - zu guter Letzt könnte ich noch auf eine OA-Stelle spekulieren, wobei es die in den nächsten 2-3 Jahren m.M.n. nicht geben wird und ich bis dahin auch noch mehr Erfahrung haben mag

    Ich würd mich mal über euren Input freuen (den ein oder anderen werd ich dazu auf dem OFT auch nochmal anhauen [@Sebastian/Brutus]



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  2. #2
    Gold Mitglied
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    Die von dir schon erwähnte Palliativmedizin ist doch eine gute Sache. Was wäre denn generell mit Schmerztherapie? Das ist ja auch mit viel Kommunikation verbunden. Allgemeinmedizin hat ja mit Anästhesie nicht mehr viel zu tun... .



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Wie wäre es mit Schmerztherapie?

    Ups- da war ich wohl zu langsam.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Den Wechsel von Anästhesie zu AllgMed haben in meinem Krankenhaus auch schon mehrere Kollegen "gewagt". Es scheint da mehr Verbindungen zu geben, als alle Beteiligten zugeben wollen

    Wenn man die Ex-Kollegen auf regionalen Weiterbildungen trifft, scheinen die auch ganz zufrieden zu sein.

    Mach doch mal Notdienstvertretung oder hospitiere ein paar Tage in einer Praxis, dann hast Du wesentlich mehr Input.

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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Schmerztherapie hab ich auch auf dem Schirm...gibt's in meinem Haus leider keine Weiterbildung
    Ist halt irgendwie so ne Sache, das behütende Haus zu verlassen..hat sowas Endgültiges..sowohl für Allgemeinmedizin, als auch für Schmerztherapie o.Ä....hat so n bissl was von "keine Wiederkehr"...



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