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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    in wenigen Wochen werde ich mein Studium beenden und verfolge bereits seit mehreren Jahren das Ziel, irgendwann in einer Subdisziplin eines recht beliebten Fachs, welche hauptsächlich an Unikliniken vertreten ist, tätig werden zu wollen.
    Bislang war es daher auch mein Plan, an einer solchen mit der FA-Ausbildung zu starten. Leider sieht die Stellensituation an meiner Heimatuni, wo ich auch vom Chef (gleichzeitig Doktorvater) explizit zur Bewerbung aufgefordert wurde, zurzeit denkbar schlecht aus, sodass man mir geraten hat, die Fühler auch weitläufiger auszustrecken.

    Bekanntlich ist die Stellensituation in dem besagten Fach auch ganz allgemein nicht die rosigste, sodass ich mich trotz einer sicherlich nicht allzu schlechten Bewerbung (auch Diss, Forschung usw.) schon einmal darauf einstelle, dass die Unis nicht unbedingt auf mich als Berufsanfänger warten.

    Eine Option wäre daher, erst einmal an einem kleinen Haus die FA-WB zu beginnen und dann später an eine Uni zu wechseln. Hierzu frage ich mich allerdings, ob man nach einem Berufsstart an einem kleineren Haus nach wie vor für eine Uniklinik interessant ist oder man hier zuviel an Profil gegenüber "Uni-Startern" verlieren würde (keine Forschung, keine Veröffentlichung, kein Uni-Umfeld), sodass man für die Uni-Chefs auch trotz Berufserfahrung möglicherweise nicht mehr interessant wäre?

    Vielleicht gibt es ja Leute unter euch, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder jemanden kennen, der jemanden kennt, der.....ihr wisst schon!

    Würde mich freuen!


    Schöne Grüße...!



  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Wäre hilfreicher, wenn du uns sagst, um welches Fach es sich handelt
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  3. #3
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Das hättte ich mir ja eigentlich auch denken können!

    Pädiatrie heißt die Gute...!
    Und das angesprochene Fernziel ist die Hämatologie/Onkologie.



  4. #4
    DE-Systemprofiteur!
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    Naja, dann hast doch gleich zwei gute Möglichkeiten, nach Stellen Ausschau zu halten. Einerseits in der allgemeinen inneren Medizin, wo es, wenn Du eine deutsche Apporbation hast, Stellen wie Sand am Meer gibt, andererseits in der Hämato-Onkologie direkt, die es auch an jedem größeren Krankenhaus gibt. Und wenn Du Kinderonkologie machen willst, schadet es überhaupt nix, in der Erwachsenenonko anzufangen und ein Jahr Innere Medizin kannst Dir, soweit ich weiß, auf alles anrechnen lassen. Pädstellen sind schwer, das ist klar, aber mit etwas Geduld schaut die Situation schon ganz anders aus.
    Was den kern der Frage angeht, Unikliniken sind oftmals sogar froh, Bewerber mit etwas Berufserfahrung auf dem nichtuniversitären Markt zu bekommen, da die meist mehr praktische Erfahrung mitbringen. Und ein oder zwei Jahre ohne Veröffentlichung halten heute niemanden mehr davon ab, auf einer Uni genommen zu werden.
    Ansonsten gilt, wie immer im Leben: "probieren geht über studieren." Just do it!
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



  5. #5
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Beiträge
    69
    Ich könnte mir vorstellen, dass ein kleineres Haus eher was wäre, als ein Jahr Innere zu machen. Sicher schadet Innere nie und ist in Bezug auf Häm/Onk. auch sinnvoll, dennoch muss man beachten, dass erst einmal die Facharztausbildung Pädiatrie im Vordergrund steht (mit Neo, Intensiv und allem was dazu gehört) und erst dann bzw. am Ende kommt der Schwerpunkt Onko (zumindest im Regelfall). Um da deinem Ziel näher zu kommen, ist dann sicher ein "kleineres Haus" besser als nichts. Aber generell würde mich das auch mal interessieren, wie es so mit einem Wechsel von einem peripheren Haus in eine Uni Klinik aussieht bzw. ob sowas realistisch ist. Gerade in einem Fach, wo es ohnehin meist schon genügend Bewerbungen gibt.



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