@ Espressa
Bist du nicht damals ungeplant schwanger geworden beim 1.? Weil du hier so forcierst, dass man planen soll und eben einfachmal im richtigen Moment die Kinder bekommen soll anstatt sich dann nachher zu beschweren. Dass das Thema Homosexualität bei dir natürlich auch auftaucht, war klar. Alles andere hätte mich enttäuscht ^^
@ Thread
Ich selbst, für mich persönlich, habe eine klare Antihaltung zum Thema IVF etc. bezogen auf meine Person (nur um Missverständnissen vorzubeugen ). Hätte es also nicht in Betracht gezogen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich an dieser Stelle EVT zustimme dahingehend, dass ich eben auch keinerlei Probleme hatte, schwanger zu werden (direkt im 1. Versuch geklappt) und es sich daher auch sehr einfach sagen lässt.
"I can´t come to work today, I have no face"
Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und sage, dass die allermeisten Patienten in Kinderwunschbehandlung nicht damit gerechnet hätten, diese zu benötigen. Es sei denn, irgendwelche anatomischen Auffälligkeiten sind lange bekannt. Aber die meisten probieren es ja länger erfolglos und dann geht die Ursachensuche los.
Welcher Mann macht sonst ein Spermiogramm oder welche Frau lässt die Durchlässigkeit ihrer Eileiter prüfen? Chlamydien merkt man ja auch oft nicht. Aber es gibt so viele Ursachen.
Daher bin ich ja auch so für ein Screening.
Wenn man jahrelang erfolglos in Behandlung war, kann man irgendwann zu alt für Adoption sein, also ist das auch nicht immer eine Lösung.
Wieso? Das ist doch das kleine 1x1 der Menschheit! Vollkommen normal und hey, doch nicht wirklich überraschend?
Viel bescheuerter finde ich, der Menschheit zu suggerieren, Kinder könne man sich bei Bedarf jederzeit kaufen und basteln. Auch schon mal ohne echte Eltern oder außerhalb der eigentlich reproduktiven Zeit.
Ist einfach ein kulturelles Problem, Verschiebung der Werte, und hinterher sind alle anderen schuld?
Ich sag jetzt besser nichts.