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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Bei uns ist es eine extra Stelle. 24/7 ist einer vor Ort auf dem Gelände. Neben dem Arzt, der nur Vormittags Sprechstunde hat. Da ein Mann für einen solchen Job zu wenig ist, stehen uns sog. Helfer zur Verfügung. Das sind Asylbewerber, die in der Erstaufnahme auf die Entscheidung über den Asylantrag warten und dem Personal helfen. Dafür bekommen die Leute afaik 1€ die Stunde.

    Und neben dem Job arbeite ich außerdem ehrenamtlich bei meiner Rettungsdienstorganisation.



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  2. #7
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    Zitat Zitat von Georgy Beitrag anzeigen
    Ich habe mir das Datenblatt aller drei Mittel durchgelesen. Desdermann scheint mir wohl das schlechteste Mittel aller drei zu sein, da es nicht Fungizid ist und auch nur begrenzt Viruzid.

    Das Sterillium Classic ist zwar Fungizid allerdings auch nur begrenzt Viruzid.

    Das Sterillium Virugard scheint mir momentan das beste Mittel zu sein.
    Ich habe mir gerade mal das Produkteinformationsblatt vom Desdermann Pure (welches wir übrigens im RD hier auch verwenden) angeschaut. Laut diesem wirkt es definitiv fungizid und wie du sagtest, begrenzt viruzid.
    http://www.schuelke.com/download/pdf...rod%283%29.pdf

    Verglichen mit dem Virugard finde ich keine direkten Unterschiede, auch dieses wirkt nur "begrenzt viruzid":
    http://www.produktkatalog.bode-chemi...sterillium.pdf (Seite 8-9)



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  3. #8
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Hm. Das sind da ja nicht alles hochkontagiöse VHF-Monster mit wildem Pathogen-Spektrum und auch nicht immunkompromittierte Patienten.
    Fungizide Wirkung sollte für Immunkompetente quasi zu vernachlässigen sein. Oma Lieschen Müller mit ihrem diabet. Fuß in dem MRSA und ein 4MRGNer drin abfeiern halte ich für problematischer im Handling - hat aber natürlich keine schwarze Hautfarbe...
    Fazit: Vernünftige Basishygiene bspw. Sterilium classic/Desderman und glgtl. Waschen, Handschuhe, intakte gepflegte Haut (bester Schutz), vernünftiger Impfstatus und ne Brille wenn es spritzt/Aerosole. Bei V.a TBC ggf. Maske. - Das wäre so mein Ansatz.
    Ansonsten sollte es ja auch nen zuständigen Betriebsarzt als Ansprechpartner geben...
    Gruß Logo



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  4. #9
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    Ich weiß nicht, wie der Imunstatus der Patienten ist. Wenige werden tatsächlich Krankheiten, wie HIV haben. Bei anderen ist das Imunsystem durch unterernährung und dauerstress kompromittiert. So hatte ich neulich einen Fall, bei dem ein junger Mann um die 20 aus dem Buss ausgestiegen ist, sich an der Pforte angemeldet hat, durchgegangen ist und dann auf einmal zitternd zusammenbrach und eine viskose fast klare Flüssigkeit erbrach. Glücklicherweise standen an dem Tag sowieso einige RTWs mit zwei NA direkt vor Ort. Der RTW hat ihn gleich ins Krankenhaus mitgenommen, mit Verdacht auf etwas schlimmeres. 3 Stunden später war der Herr wieder bei uns auf der Matte. Diagnose: Schwere Erkältung.

    Hmmm... Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, ob sich 4MRGNer sich in den Entwicklungsländern entwickeln können. Vorstellbar ist es aber. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Antibiotika-Therapien dort genauso ablaufen, wie bei uns, sondern dass die Patienten mal zwei oder drei Tabletten bekommen / kaufen. Und dann auch nur das, was verfügbar ist.

    Ja, Betriebsarzt und Ansprechpartner.... Ich habe das Gefühl, dass er während des Sprechens jedes Wort zählt um es später einzelnd abzurechnen. Da habe ich zu den Notärzten da besseren Kontakt.

    Was den Impfstatus angeht... Ich selbst habe dT-Polio und Hep AB. Aber z.B. gegen Masern bin ich nicht geimpft und hatte Masern auch nicht als Kinderkrankheit. Ist evtl. auch etwas, was in meinem Alter etwas gefährlich werden könnte.



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  5. #10
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Dann lass dich doch jetzt impfen?
    Sollte man sowieso, egal, wo man arbeitet.



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