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Ich wollte nicht von Vorsatz ausgehen, weil diese Ärzte ihre
Patienten nicht mit Absicht umbringen wollten, sondern
ihnen ihre eigene Arroganz, Hybris oder Stolz wichtiger war,
als ein Menschenleben.
Die Hebamme aus dem Thread wollte sicherlich das Kind nicht
umbringen, sie war einfach nur zu "dämlich" was ihren
Stolz angeht.
Und da ist die Approbation zu Recht futsch.
Wenn ich mich richtig erinnere, unterscheiden die Gerichte deutlich, ob jemand einen kapitalen Fehler aufgrund einer
Fehleinschätzung (die glaube ich jeden mal ereilen kann,wenn die Umstände hinreichend schlecht sind) macht oder quasi mutmasslich aus niederen Motiven (wie verletzter Stolz) Hilfe verweigert oder Situationen massiv umdeutet.
Ob das juristisch als Vorsatz gilt, keine Ahnung.
Ich verstehe nicht, wieso man als Arzt für "White Collar Crimes" die Approbation entzogen bekommt....
Ich habe lieber einen Arzt, der Steuern hinterzieht, als einen, der Natrium und Kalium verwechselt.
Es muss nicht entweder oder sein