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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Als Student wird man wohl mehr Zeit finden mit den Patienten zu reden als die Ärzte.


    Ich rede halt lieber mit den Patienten, als dass ich sie befummle. Ich habe gehört, dass Psychiatrie und Radiologie dazu gehören, die Fächer würde mich auch sehr interessieren.
    Als Radiologe sprichst du sehr wenig mit den Patienten - außer in bestimmten Situationen, aber es ist definitiv nicht das, was du meinst.

    Ich fand die Vorklinik übrigens nicht so langweilig, insbesondere da du schreibst dich für die physiologischen Vorgänge etc. zu interessieren (also nicht nur mit dem „Helfen-Gedanke“ startest), kann die Klinik durchaus interessant werden.

    Pflegepraktikum in D fand ich nicht hilfreich-zumindest diese lange Zeit ist überflüssig. Ich empfehle unbedingt es im Ausland zu machen. Du lernst Neues kennen, kannst deine sprachlichen Fähigkeiten verbessern und viele wissen gar nicht was ein KPP ist. Das bedeutet oft, dass du dann mehr Einblick in die ärztlichen Tätigkeiten bekommst als in D. Je nach dem zeigen dir manche Assistenten dann auch schon Sachen, die erst später im Studium dran kommen. Das lohnt sich m.E. so viel mehr und Urlaubsfeeling hat man dann auch- auch wenn man früh aufsteht .

    Ansonsten stimmt: Was du dir jetzt wünschst, kannst du dir in ein paar Jahren vielleicht gar nicht mehr vorstellen. Geh doch einfach mal in ein paar Vorlesungen und rede auch mit den Studenten dort.

    PS: House ist wenn ich recht erinnere Diagnostiker- er will nicht heilen, nur wissen, was es ist
    Geändert von .Jordan. (19.11.2014 um 19:44 Uhr)



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  2. #12
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    Übrigens, was ich nun am Ende meines Studiums für mich gelernt habe: Man macht sich so viele Gedanken wegen des Studiums. Klar, ist auch eine lange Zeit und den Abschluss gilt es erstmal zu schaffen. Da braucht man schon die Motivation.
    Aber ich würde mich auch fragen, ob du dir das Berufsleben als Arzt vorstellen kannst. Studium und die spätere Arbeit sind m.E. nämlich zwei sehr unterschiedliche Dinge. Beim Studium sind es nur 6 Jahre- beim Beruf meist Jahrzehnte.

    Es gibt ja Gründe dafür, dass manche sich nach dem Abschluss fragen, was sie noch machen können ausser in einem KH anzufangen oder warum andere dann später umsatteln….mit dem Abschluss ist ja vieles möglich, nicht nur die klassische KH-/Praxis-Karriere. Und selbst im KH ist es ja sehr verschieden je nach Fach, KH, Ort etc. Aber manche, die Medizin z.B. als Einstieg in die Industrie, Krankenkasse, etc. nehmen, tun das eher, weil sie ja nun eben einen Abschluss in Medizin haben- würden aber gar nicht erst wieder Medizin studieren, wenn sie nochmal entscheiden könnten.

    Also vielleicht auch das bei deiner Recherche berücksichtigen, eben die Zeit nach dem Studium…und in den Praktika etc. versuchen „hinter die Kulissen“ zu schauen, mit Ärzten zu reden usw.



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  3. #13
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    Wechsel und im Notfall wechsel wieder zu Jura oder bleib doppelt eingeschrieben



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  4. #14
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    Vielen Dank erstmal für die Beratung! Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass ich es machen will. Deshalb ist die Ableistung meines Pflegepraktikums die Priorität.

    Ich habe noch eine ziemlich banale Frage: kann ich mich für Medizin bewerben, während ich noch in Jura eingeschrieben bin oder muss ich mich vorher exmatrikulieren? Vielleicht 'ne doofe Frage, aber ich wäre froh, wenn irgendein anderer User selbst schon mal gewechselt ist und mir antworten kann. Danke im Voraus!



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  5. #15
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    Hey!
    Ich bin zu diesem WS von Psychologie zu Medizin gewechselt und es war überhaupt kein Problem. Du gibst bei der Bewerbung bei hochschulstart.de einfach an, wie viele Semester du bisher studiert hast (inklusive dem aktuellen) und dass du im Moment an einer deutschen uni eingeschrieben bist, allerdings noch kein Studium abgeschlossen hast, ergo noch ein ganz normaler Erststudienbewerber bist
    Exmatrikulieren muss man sich erst, wenn man die Zulassung in Händen hält und man sich an der neuen Uni immatrikulieren möchte. Vorher ist das nicht erforderlich. Andernfalls wäre es ja extrem riskant, da man im schlimmsten Fall sein altes Studium abgebrochen hat, jedoch keinen Platz in Medizin erhalten hat.



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