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Genau so schaut's aus. Es ist egal, ob man christlich, muslimisch, jüdisch ist und es ist den meisten egal, wenn man nie getauft wurde (denn dann sind ja die bösen Heiden-Eltern Schuld...), aber selbst ausgetreten zu sein bedeutet für die Kirche, sich aktiv und bewusst von ihr abgewandt zu haben und ist bei vielen ein Ablehnungsgrund.
Bleibt die Frage, ob sie das rausfinden können, wenn man diesbezüglich lügt. Ich meine, dass der Eintrag im Taufregister der Taufgemeinde (oder zentral?) bleibt. Da das bei vielen mit dem Geburtsort identisch ist, wäre das ein Leichtes, dort nachzufragen... Bin mir aber nicht sicher. Weiß jemand mehr?
Ich wünschte übrigens auch, dass diese Praxis von mehr Medizinern boykottiert würde. Allerdings wird es einem nicht gerade leicht gemacht, solange es gerade im Westen ganze Landstriche mit ausschließlich christlichen Häusern gibt.
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Die Handhabung ist extrem unterschiedlich, von "Landstrich zu Landstrich", ich versuch mal eine Rangfolge von gut zu schlecht.
am besten:
selber Verein wie das Haus (katholisch->katholisch)
gut:
christlich, aber anderer Verein (zB evangelisch-katholisch)
meist akzeptabel:
irgendeine Religionszugehörigkeit (Satanismus als Zugehörigkeit allerdings persönlich noch nicht ausprobiert)
im Osten (und manchmal auch im Westen) akzeptabel:
nie getauft (kann der arme Mensch ja nix für die unverantwortlichen Eltern, im Osten wars ja so üblich usw.)
schlecht:
Getauft, aber aktiv wieder ausgetreten.
Überall problemlos akzeptiert, der gottlose Heuchelzustand: nicht gläubig, aber zahlend.
Zuletzt: beruhigende Aussagen von Menschen die irgendeiner Religion angehören und nie Schwierigkeiten hatten, bzw. nie gefragt worden sind, sind leider nicht unbedingt verwertbar. Das Haus bekommt es über die Steuer auf jeden Fall mit ob jemand in der Kirche ist. Die brauchen gar nicht fragen!