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Thema: Augenflimmern

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Relaxometrie Beitrag anzeigen
    Als kleine Fortbildung für mich und andere Interessierte:
    Wie bekommst Du anamnestisch heraus, daß es doch nicht monokular war, wenn der Patient das Phänomen zunächst als monokular beschreibt?
    Würde mich auch interessieren. Der allererste Reflex eines Menschen mit Sehproblemen ist eigentlich, sich abwechselnd rechtes und linkes Auge zuzuhalten, um herauszufinden, welches Auge das Problem verursacht.
    Und wenn er das nicht getan hat, dann bringt die Nachfrage nach Abklingen des Problems auch nichts mehr, weil er das nicht mehr nachvollziehen kann...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #32
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    Oh Gott, jetzt geht es ja zur Sache hier, da hab ich ja was ins Rollen gebracht
    Also, ich bin mir eigentlich schon sicher, dass es nur monokular war, 100%ig kann ich das jetzt natürlich nicht mehr bestätigen. Kopfschmerzen hatte ich -bis ich angefangen habe zu arbeiten- eigentlich nie. Also wirklich nie, einmal im halben Jahr, wenn überhaupt. Jetzt nach der Arbeit häufiger, was aber auch kein Wunder ist, wenn man dort rumrennt und nicht dazu kommt, mal was zu trinken.
    Aber solang es nicht noch mal kommt, werde ich auch nichts tun. Muss im Januar eh zum HA Leberwerte abnehmen lassen, na da bin ich ja mal gespannt Wenn ich jetzt mit dem nächsten komme, werde ich ja gar nicht mehr ernst genommen.
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



  3. #33
    Platin Mitglied
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    Meine bescheidene Erfahrung ist, dass Menschen Ereignisse (zumindest visuelle Auren) im rechten GF auf das rechte Auge beziehen und umgekehrt. Die halten sich eben nicht ein Auge zu, warum auch immer. Nana76 schrieb ja auch, dass sie bei genauer Betrachtung gar nicht sagen kann, ob ein oder beide Augen betroffen sind.
    Und in dem Moment, in dem der Pat. sich nicht mehr ganz so sicher ist, kommt eben die zentrale Genese (und damit die klasische langweilige Migräne-Aura und meinetwegen auch die Anfälle) wieder ins Spiel. Man kann den Pat., um ihn zusätzlich zu verwirren, z.B. auch fragen, ob denn nur ein Teil des Gesichtsfeldes oder das ganze GF (dann eher nicht zentral) betroffen war.

    Zitat Zitat von el suenio Beitrag anzeigen
    Oh Gott, jetzt geht es ja zur Sache hier, da hab ich ja was ins Rollen gebracht
    Also, ich bin mir eigentlich schon sicher, dass es nur monokular war, 100%ig kann ich das jetzt natürlich nicht mehr bestätigen.
    Ich glaub's Dir ja . Dann kommen als DD ja - nachdem die Augenärzte hier sagen, das es nix schlimmes sein kann - ja nur noch retinale Migräne (da bräuchte ich mehr Anamnese s.unten) oder die von Flemingulus ins Spiel gebrachten Vasospasmen nach körperlicher Anstrengung in Frage.

    Zitat Zitat von el suenio Beitrag anzeigen
    Kopfschmerzen hatte ich -bis ich angefangen habe zu arbeiten- eigentlich nie. Also wirklich nie, einmal im halben Jahr, wenn überhaupt. Jetzt nach der Arbeit häufiger, was aber auch kein Wunder ist, wenn man dort rumrennt und nicht dazu kommt, mal was zu trinken.
    Und da geht's schon los mit "ich habe keine Migräne". Da wäre jetzt weitere Anamnese gefragt, nicht jede Migräne-Attacke, die die Diagnose-Kriterien erfüllt, führt dazu, dass der Pat. stundenlang kotzend im dunklen Zimmer liegt.

    Alles in allem glaube ich ja auch, dass das geschilderte Problem völlig harmloser Natur ist, ich fand nur den Reflex am Anfang des Threads Flimmerskotom = Migräneaura etwas vorschnell. Deshalb die Anmerkung, dass ein Besuch beim Neurologen oder Augenarzt nicht übertrieben ist im Sinne von "die lachen Dich nicht aus".
    si tacuisses, philosophus mansisses



  4. #34
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Selbst wenn es eine Migräne-Aura gewesen wäre, wo wäre die Konsequenz einer weiteren Abklärung oder die Konsequenz daraus, aus einem V.a. Migraine ophthalmique eine echte, klassische Migräne zu machen? Behandeln würde man es doch so und so bei einmaligem oder seltenem Auftreten nicht.
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  5. #35
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Sehe ich genauso. Ich sage den Patienten immer, dass ich aus einer einmaligen Attacke erst einmal nicht groß was mache. Wenn die Beschwerden/Symptome aber gehäuft auftreten sollten, dass dann eine neurologische Vorstellung am besten auch unter Einbezug des Hausarzt anzuraten sei.



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