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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    06.11.2009
    Ort
    Mülheim an der Schnur
    Semester:
    FÄ für Neurologie/Psychiatrie und Psychotherapie
    Beiträge
    3.135
    Ich hatte eine Studienkollegin, die über 40 war und ihr Studium souverän in Regelstudienzeit mit mir zusammen abgeschlossen hat und das trotz pflegebedürftiger Mutter, zwei Söhne in den besten Pflegeljahren und einem Job als Krankenschwester!



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.05.2011
    Ort
    München
    Semester:
    aus und vorbei
    Beiträge
    1.615
    Ich habe mit 33 angefangen. Die Vorklinik ging gut in Regelstudienzeit, die Klinik wurde dann nochmal für 3 Jahre wegen Elternzeit unterbrochen. Also Dauer insgesamt: 9,5 Jahre.
    Seit 3 Monaten bin ich nun berufstätig und es macht auf jeden Fall Spaß. Allerdings habe ich in einer Praxis mit 50% begonnen, werde aber wohl meinen nächsten Job in der Klinik anstreben, da Facharztziel Allgemeinmedizin. Mal sehen, wie das dann so wird mit Diensten etc...
    Noch habe ich es jedenfalls nicht bereut
    In meinem früheren Leben war ich übrigens Grundschullehrerin. Von den Arbeitszeiten her durchaus erstrebenswert, aber auf Dauer trotzdem nicht meins....
    Ich würde jedem raten, es zu tun, unabhängig vom Alter (ich war übrigens damals lang nicht die Älteste)



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.08.2007
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    10
    Ich habe mit 29 angefangen. Mittlerweile absolviere ich das dritte PJ-Tertial. In der Vorklinik hatte ich es schwerer als die frisch von der Schule kommenden Kommilitonen. Während des Studiums bin ich Vater von drei Kindern geworden. Habe das Ganze trotzdem fast in der Regelstudienzeit durchgezogen (1 Semester Pause). Nebenbei noch arbeiten und Doktorarbeit. Ob ich das ganze nochmal auf mich nehmen würde? Wahrscheinlich ja. Das Alter ist meiner Meinung nach kein Ausschlusskriterium zum Studieren, erst recht nicht bei Medizin. Wir hatten einige Ü30 bei uns im Semester.



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.07.2006
    Ort
    Bayern
    Beiträge
    144
    Zitat Zitat von Asystol Beitrag anzeigen
    In der Vorklinik hatte ich es schwerer als die frisch von der Schule kommenden Kommilitonen.
    Inwiefern denn (mal abgesehen von deinem Dasein als Papa)? Vom Lernen her?
    Und was hast du vorher gemacht?



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  5. #15
    C/O Seniorenwohnheim
    Mitglied seit
    04.10.2006
    Ort
    Da wo die Welt noch in Ordnung ist ...
    Semester:
    auch schon 4 ...
    Beiträge
    102
    Zitat Zitat von famulant Beitrag anzeigen
    Bereut ihrs manchmal?
    Hi! Habe mit 29 nach ein paar Jahren in der Industrie (Elektrotechnik Dipl an der FH gemacht) meinen ursprünglichen
    Plan A nochmal aufgegriffen und Medizin studiert. Gespielt hatte ich auch noch mit dem Gedanken die Berufspiloten-
    Lizenz zu machen, was sicher schneller gewesen wäre, es sprachen dann aber wirtschaftliche Gründe und der m.E. nach
    doch fehlende akademische Anspruch dagegen.

    Mein Bürojob war zwar auf seine Art stressig, es war aber alles so generierter Bullshit business Stress, vulgär gesagt
    wollt ich was mit mehr Action ... Kündigung war schnell geschrieben, adieu IGM Angestelltendasein .....

    Bin jetzt seit etwas über einem Jahr in der Anästhesie zugange und muss sagen dass es mir wirklich Spaß macht.
    Am Anfang habe ich mich ziemlich überfordert gefühlt, was wohl vielen so geht ...

    Hätte ich es nochmal gemacht? Ja, aber mit noch späterem Beginn wahrscheinlich nicht...
    Ein Jahr später bereits hätte mein 2er Diplom + Zivildienst übrigens eh nicht mehr gerreicht - Glück gehabt...
    Ich habe während des Studiums viel gearbeitet, so dass ich keine Schulden machen musste.
    Allerdings merke ich mit Mitte 30, dass einen so Multibelastungen wie Studium plus Job einfach mehr schlauchen.
    Ganz am Schluss , mündliches Staatsexamen, war ich wirklich fertig. Das habe ich wirklich unterschätzt.
    Schon mal ein Studium mit viel Arbeit nebenher und ein paar Berufsjahre auf dem Buckel, und plötzlich stehst du
    im Vergleich mit hochgradig ehrgeizigen, unverbrauchten 18jährigen 1er Abiturienten, die das Niveau bestimmen.

    Ich freue mich mittlerweile fast jeden Tag darüber, dass ich es gemacht habe ... der Weg war steinig und sehr sehr
    lang ... aber es hat sich gelohnt



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