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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,
    Ich habe mich ein Bisschen umgesehen und nur ein Uralt-Thema zu dieser Frage gefunden, also mache ich diesen Beitrag.
    Das Ende meines Studiums steht vor der Tür und für mich steht fest, dass ein Leben als praktischer Zahnarzt für mich nichts ist. Im Grunde hasse ich mittlerweile alles, was damit zu tun hat. Leider sind die alternativen Berufsfelder, die uns an der Uni aufgezeigt wurden eher lächerlich: Tandler für irgendwelchen Dentalplunder, Managementtätigkeiten, die erst eine mehrjährige Zusatzausbildung benötigen, angebliche Forschung für die man als Zahnmediziner nicht den Hauch einer Qualifikation hat oder Jobs im Verlagswesen, die nicht nur langjährige Berufserfahrung brauchen, sondern sich auch in Deutschland an einer Hand abzählen lassen.

    So wie es im Moment aussieht bleibt mit nichts anderes übrig, als eine Assistentenstelle zu suchen, die Kröte zu schlucken und als Zahnarzt zu arbeiten. Als lohnendes Ziel für meine Zukunft kann ich das aber nicht sehen, darum höre ich mich zur Zeit überall nach guten Alternativen um - bisher ohne Erfolg.
    Es wäre sehr interessant zu hören, ob hier noch jemand eine Idee hat.



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Biosys Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Ich habe mich ein Bisschen umgesehen und nur ein Uralt-Thema zu dieser Frage gefunden, also mache ich diesen Beitrag.
    Das Ende meines Studiums steht vor der Tür und für mich steht fest, dass ein Leben als praktischer Zahnarzt für mich nichts ist. Im Grunde hasse ich mittlerweile alles, was damit zu tun hat. Leider sind die alternativen Berufsfelder, die uns an der Uni aufgezeigt wurden eher lächerlich: Tandler für irgendwelchen Dentalplunder, Managementtätigkeiten, die erst eine mehrjährige Zusatzausbildung benötigen, angebliche Forschung für die man als Zahnmediziner nicht den Hauch einer Qualifikation hat oder Jobs im Verlagswesen, die nicht nur langjährige Berufserfahrung brauchen, sondern sich auch in Deutschland an einer Hand abzählen lassen.

    So wie es im Moment aussieht bleibt mit nichts anderes übrig, als eine Assistentenstelle zu suchen, die Kröte zu schlucken und als Zahnarzt zu arbeiten. Als lohnendes Ziel für meine Zukunft kann ich das aber nicht sehen, darum höre ich mich zur Zeit überall nach guten Alternativen um - bisher ohne Erfolg.
    Es wäre sehr interessant zu hören, ob hier noch jemand eine Idee hat.
    Zweitstudium Medizin?



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Kandra Beitrag anzeigen
    Zweitstudium Medizin?
    Ist leider finanziell nicht drin.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von baugruen
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    Im Grunde hasse ich mittlerweile alles, was damit zu tun hat.
    ja ja, der "zahnhass". ich finde es ernüchternd, wie viele studenten am ende des studiums so frustriert sind. hab auch erst letzte woche mit kommilitonen darüber erzählt und es gab keinen, der gesagt hat, ich würde es auf jeden fall wieder studieren.
    und den finanziellen aspekt kann ich auch gut verstehen. entweder ist man nach der zahnmedizin schon wegen bafög oder kredit hoch verschuldet oder man hat jahrelang auf kosten anderer gelebt und hat skrupel, das noch weiter zu treiben.

    ich habe auch schon viel über andere berufsfelder nachgedacht, komme aber zu ähnlich negativen ansichten wie du. medizinjournalismus ist vielleicht interessant, aber als zahnarzt stinkt man da in der regel ja auch nicht gegen die humanmediziner an.

    ich weiß, dass beratungsfirmen auch fachfremde akademiker einstellen, aber ob wir da mit unserem studium überhaupt irgendwelche eignungen haben, bezweifle ich.
    ein möglichkeit wäre vielleicht, in den sauren apfel zu beißen, noch von irgendwo her kohle aufzutreiben, einen master in public health oder so zu machen und vielleicht irgendwo in einer behörde/amt unterzukommen. aber sicher warten die da auch nicht gerade auf einen.

    ich hab ein paar ganz interessante artikel in der zm-online gefunden über zahnärzte, die etwas ganz anderes machen als zahnmedizin. ist leider nur bedingt hilfreich, weil sie die meisten probleme, die du beschrieben hast, nicht haben, aber vielleicht bekommst du ja ne inspiration
    http://www.zm-online.de/starter/arbe..._239502.html#1



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.733
    Ich vermute mal, dass man mit einem MBA gute Chancen hätte. Dauert halt 1-2 Jahre und kostet teilweise sehr viel Geld... außerdem gibts sehr viele sehr schlechte Programme. Aber grundsätzlich sicher eine der besten und "sichersten" Varianten.



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