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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,
    gibt es irgenwelche Nachteile bzgl. der Weiterbildung, wenn man an einem kkh anfängt, das nicht die volle Basisweiterbildungsbefugnis hat?

    Vielen Dank



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Eigentlich nicht. Außer dass man sich selbst halt drum kümmern muss irgendwann zu wechseln oder rotieren usw... Manchmal klappt die versprochene Rotation dann nicht, es findet sich kein Partner oder es passt vom Plan her grad nicht etc.

    Daher ist es organisatorisch (manchmal) einfacher in einem Haus mit größerer Befugnis anzufangen. Aber täuschen darf man sich da auch nicht. Auch dort gibts dann Rotationspläne in die Funktionen oder auf Intensiv etc.

    Will sagen: wie gut die Weiterbildung und Organisation ist hängt vom Haus ab. Daher das Haus anschauen und mit den Assistenten reden.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Greenfrog
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    Nein, ein Nachteil ist es sicher nicht. Aber wie Anignu schon geschrieben hat, muss man sich halt rechtzeitig darum kümmern, eine Klinik zu finden, bei der man die FA-Ausbildung fertig machen kann.
    Ich würde mich vorher auch informieren, welche WB-Inhalte du an dieser Klinik machen kannst und welche nicht, davon hängt dann eben die Wahl deiner nächsten Wunsch-Klinik ab.
    Und nicht vergessen: vor Stellenwechsel Logbuch ausfüllen lassen bzw. aktualiaieren!



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Ist irgendwo offziell geregelt, welche Rotationen man durchlaufen muss?
    Es ist eh klar, dass man rotiert, schon alleine deswegen, weil man dort eingesetzt wird, wo gerade wer gebraucht wird oder weil die Klinik selbst eine "gute Rotation" leisten will.

    Gefordert sind ja eigentlich nur EKG, Blutdruckmessung, Spirometrie, Ultraschall (Abdomen, Retroperitoneum, Urogenitalorgane, Schilddrüse), Doppler-Sono (Extremitätenversorgenden und der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße)
    Punktionen, Infusion, Transfusion, enterale, parenterale Ernährung, Proktoskopie

    Es muss doch noch irgendwo näher geregelt sein, welche Abteilungen man durchlaufen muss?

    Theoretisch könnte man sich ja sonst die Basisweiterbildung aus Weiterbildungsstellen zusammenbasteln, die nur 6 Monate oder 1 Jahr Weiterbildungsermächtigung für die stationäre Basisweiterbildung haben.
    Und das würde ja keinen Sinn machen.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Ines-Lucia Beitrag anzeigen
    Theoretisch könnte man sich ja sonst die Basisweiterbildung aus Weiterbildungsstellen zusammenbasteln, die nur 6 Monate oder 1 Jahr Weiterbildungsermächtigung für die stationäre Basisweiterbildung haben.
    Und das würde ja keinen Sinn machen.
    Theoretisch geht das schon. Praktisch ist es halt mit den verschiedenen Arbeitsverhältnissen/-verträgen eher schwieriger. Man muss sich dann halt einfach um mehr kümmern.

    Wobei ich jetzt nicht weiß was die Internisten alles so treiben in ihrer Basisweiterbildung. Die Chirurgen haben 2 Jahre Basischirurgie und haben dabei 6 Monate Notaufnahme, 6 Monate Intensivstation, 6 Monate bei einem Weiterbilder der auch irgendwie den Bereich "Krebsversorgung" mit abdeckt und 6 Monate Chirurgie irgendwie. Damit merkst schon, es können auch 4 Arbeitssätten sein oder einfach auch 4 verschiedene Abteilungen in einer Klinik. Die BLÄK legt vor allem auf die Onkologie viel wert, da müssen auch die zukünftigen Unfallchirurgen mal durch. Daher ist es z.B. in meinem jetzigen Haus so dass die Unfaller 6 Monate Viszeral (Rotation für Onko) und 6 Monate Intensiv bei den Anästhesisten machen müssen.



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