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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    the day after
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    Hättest du dir halt vorher Gedanken drüber machen sollen, was du willst und nicht nur wegen eines Abischnittes Medizin studieren sollen.
    Dann hoffen wir mal, dass die Informatik dich so sehr befriedigt und nicht auch da das böse Erwachen kommt.
    In höheren Alter ist das alles nicht so der Brüller, egal ob da Maschinenbau oder Informatik oder sonstwas studiert würde, alle sind in der Realität und beim Geldverdienen angekommen.

    HöMa Skripte lese ich nicht, warum auch, interessiert mich nicht. Gibt es genügend andere, die das interessiert und die das studieren. Jeder findet seine Nische, irgendwann.
    Informatikskripte habe ich mir tatsächlich angetan , interessiert mich aber auch nicht, warum also Zeit damit verschwenden.

    Dafür macht mir der Job erstaunlicherweise immer noch Spaß, ist nicht stupide, sondern abwechslungsreich - Entscheidungsfreiheit habe ich auch, andrehen muss ich auch keinem was.

    Jetzt könnte man immer noch sagen, Studium ist reines Auswendiglernen und MC. Selbst wenn: Studium ist 6 Jahre, arbeiten ist vierzig Jahre. Da liegt mein Augenmerk dann doch auf der Zeit nach dem Studium.
    Geändert von Solara (15.01.2015 um 22:57 Uhr)



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  2. #7
    Rettungsassistentin Avatar von Glomerulum
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    Mh ist das jetzt wirklich ne Neuigkeit, dass es im Medizinstudium in erster Linie um's Auswendig lernen geht?
    Es hilft schon, sich im Voraus über das Studium und seine Anforderungen sowie den späteren Beruf zu informieren, aber das sollte eig selbstverständlich sein...
    Ich studiere ja (noch) nicht, aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass ich mich dabei intellektuell unterfordert fühlen werde. Gründe fürs Studium / den Arztberuf sind für mich in erster Linie Interesse an und Faszination von den Studieninhalten, die Abwechslung im Alltag und der Patientenkontakt. Es geht mir dabei nicht darum "Großes zu tun" oder mich auf einem intellektuell besonders hohen Niveau zu bewegen / meinen IQ am gewinnbringendsten zu nutzen. Wenn man derartige Vorstellungen von Studium und Beruf hat, ist man bei Medizin wohl tatsächlich nicht richtig. Wobei man ja auch hier in die Forschung gehen kann oder sehe ich das falsch?
    (wie gesagt, ich spreche auch nur von meinen Vorstellungen vom Studium anhand dessen was befreundete / bekannte Medizinstudenten bzw. Ärzte mir so erzählt haben (; Korrigiert mich wenn ich falsch liege...)



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Also ich habe gerade erst mit dem Studium angefangen und bin deswegen auch nicht gerade die Quelle der Weisheit, aber ich habe mein Studium in (mehr oder weniger, so ganz weiß man es ja immer erst, wenn man mittendrin steckt) vollem Bewusstsein angefangen, was da auf mich zukommt.
    Warum ich Ärztin werden will: natürlich der naturwissenschatliche-soziale Aspekt (so auch bei den meisten um mich rum ), zudem habe ich mich bei einem meiner Arztpraktika in einen sehr speziellen Bereich verliebt.
    Warum ich das Studium mag (ausgenommen sind Lernmasse, Stress und Druck, aber das war ja vorher klar): Es ist einfach alles dabei. Von Naturwissenschaften über Ethik, Geschichte, Gesellschaftswissenschaft und ein bisschen Sprache (wer möchte). Und mit halbherzigem Angucken der Fakten und ein bisschen MC würde ich vermutlich nicht durch die Prüfungen kommen. Langweilen werde ich mich jedenfalls nicht .
    Auch auch dem Studium hätte man noch ein paar andere Möglichkeiten als in der Patientenversorgung zu arbeiten, aber über dieses Thema gibt es ja schon Bücher.
    Was du beschreibst, sind meiner Meinung nach völlig überzogene Erwartungen an das Medizinstudium und den Beruf. Von den wirklich vielen Leuten, die ich hier kennengelernt habe, ist niemand mit diesen Erwartungen an den Beruf ins Studium gegangen. Gut möglich, dass es die Ausnahmen gibt, aber die Regel ist es nicht.
    Geändert von Sternchenhase (15.01.2015 um 23:52 Uhr) Grund: Rechtschreibung



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    In höheren Alter ist das alles nicht so der Brüller, egal ob da Maschinenbau oder Informatik oder sonstwas studiert würde, alle sind in der Realität und beim Geldverdienen angekommen.

    HöMa Skripte lese ich nicht, warum auch, interessiert mich nicht. Gibt es genügend andere, die das interessiert und die das studieren. Jeder findet seine Nische, irgendwann.
    Informatikskripte habe ich mir tatsächlich angetan , interessiert mich aber auch nicht, warum also Zeit damit verschwenden.
    Bedeutet Realität für dich, seine Lebenszeit mit Mitte/Ende 20 gegen Geld einzutauschen? Ist ein Bachelor mit Ende 20 etwa "unseriös"?
    Vllt sollte man mal die extreme (und stetig wachsende) Relevanz von Software (und Hardware) in Betracht ziehen, bevor man sagt, dass sie für sich persönlich irrelevant ist. Nicht umsonst wird momentan überlegt, umfangreichere Pflichtmodule in Bioinformatik in das Medizin-Curriculum einzuführen. Es ist völlig egal, ob es interessiert. Wären mehr Leute in (technikfernen) Berufen zu mehr Abstraktion fähig, könnten wir viele Prozesse mit weniger Widerstand vereinfachen. Aber nein, der Arzt weiß ja ganz genau, dass digitale Übermittlung von Patientendaten nicht sicher ist (hat er sich schonmal mit Datenverschlüsselung auseinandergesetzt?) Wer weiß, vllt. gibt es den Arztberuf wie wir ihn kennen in 15 Jahren gar nicht mehr, und die meisten anderen Jobs von heute auch nicht. Ich bin ein großer Fan des technischen Fortschritts und bin mir ziemlich sicher, dass die Horizonte vieler Leute in dieser Hinsicht ein wenig erweitert werden müssten.

    Zitat Zitat von Glomerulum Beitrag anzeigen
    Es geht mir dabei nicht darum "Großes zu tun" oder mich auf einem intellektuell besonders hohen Niveau zu bewegen / meinen IQ am gewinnbringendsten zu nutzen.
    Also willst du lieber Mittelmäßiges tun und dich auf intellektuell mittlerem Niveau bewegen? Du sollst deinen IQ nicht am gewinnbringendsten nutzen, sondern mit deinem IQ der Menschheit helfen.

    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Es ist einfach alles dabei. Von Naturwissenschaften über Ethik, Geschichte, Gesellschaftswissenschaft und ein bisschen Sprache (wer möchte).
    Am Anfang ist ein wenig Naturwissenschaft dabei, d.h. Physik auf Mittelstufenniveau, dann noch Chemie und Biochemie. Das war's dann aber auch mit den etwas komplexeren Wissenschaften, und ab dem 3.Sem. (bei uns damals) kommt nur noch Symptome blabla Diagnostik blabla Therapie. Und nur noch MC. Viel Spaß dir dabei
    Geändert von doktormatte (16.01.2015 um 00:06 Uhr) Grund: Ergänzung



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  5. #10
    *Unitasche schwing*
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    16.08.2010
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    Was genau willst du denn jetzt eigentlich mit deinem Beitrag bewirken? Anderen das Studium (über das sie sich im Gegensatz zu dir informiert haben) madig machen? Ja das Studium ist machmal scheiße. Aber eben auch Mittel zum Zweck. Am Ende steht ein Beruf auf den sich die meisten wohl freuen werden, bzw von dem sich die meisten wohl vorstellen können ihn ne recht lange Weile ausüben zu können. Also ka was du hier jetzt genau möchtest.



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