teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 14
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc07
    Mitglied seit
    19.01.2015
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    36
    Was du unter Erfolg im Berufsleben als Arzt verstehst, ist sehr spannend, gehört aber in eine andere Diskussion, denke ich.

    Ich weiss nur, dass mein befreundeter Dekanat-Mitarbeiter jahrelang beobachtet, dass die "Quereinsteiger" mit einem geistewissenschaftlichen Abschlüss deutlich tiefere Noten haben, besonders in den ersten Jahren. Das macht sie natürlich auf keinen Fall zu schlechteren Ärzten (s. Beispiel Nr.5).



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    05.08.2014
    Ort
    Wien
    Semester:
    1.
    Beiträge
    18
    Mir ging es ja auch nur darum, dass es meiner Meinung nach Quatsch ist das Erststudium als Erfolgs- oder Misserfolgschance für einen Studienerfolg mit einzubeziehen. Ich denke, dass die Erfolgschancen gerade im Studium sich generell nicht von dem vorher studierten Fach abhängig machen lassen. Sondern hauptsächlich von der Einzelperson also der Motivation, dem Lernverhalten, der Disziplin, dem Durchhaltevermögen etc. Schlechtere Noten besonders im ersten Jahr heißt ja noch lange nicht, dass das Studium ein Misserfolg ist und abgebrochen wird. Die Erfahrungen deines befreundeten Dekansmitarbeiters lassen sich meiner Meinung nach nicht einfach auf alle Studenten mit einem geisteswissenschaftlichen Erststudium übertragen. Ich bin einfach dagegen zu pauschalisieren. Lebenssituationen sind immer individuell. Zu sagen alle Geisteswissenschaftler haben per se eine schlechtere Chance ist wie zu sagen 'alle 1,0er Abiturienten sind per se erfolgreicher im Studium und bessere Mediziner'. Es kommt auf die Einzelperson an. Außerdem gibt es sehr viele und sehr verschiedene geisteswissenschaftliche Studiengänge, die kann man nicht alle über einen Kamm scheren.

    Gruß
    nnymi



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.01.2015
    Beiträge
    21
    Lustiger Test, danke für die Mühe

    Lande im oberen Plusbereich mit den Punkten, hätte mich aber auch wie in deinem Eingangspost erwähnt so oder so kaum noch davon abbringen lassen

    Zitat Zitat von nnymi Beitrag anzeigen
    Das finde ich gelinde gesagt unverschämt, da ein durchgezogenes abgeschlossenes Studium (egal welcher Fachrichtung und ja auch ein geisteswissenschaftliches!!) auch Durchhaltevermögen zeigt. Gerade auch in einer Situation, die einem vielleicht nicht 100%tig liegt.
    Ne, wer heute etwas fachfremdes durchzieht, aber den festen Willen für Medizin hat und noch dazu in einer Geisteswissenschaft, der ist in erster Linie schlecht informiert. Abbruch mag vielleicht zu lästigen Fragen bei der Verwandschaft führen und ein paar Idioten werden dich abstempeln, macht einem aber das Studium in Deutschland möglich und das ist es was zählt!



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von Doc07
    Mitglied seit
    19.01.2015
    Ort
    Zürich
    Beiträge
    36
    Zitat Zitat von nnymi Beitrag anzeigen
    Mir ging es ja auch nur darum, dass es meiner Meinung nach Quatsch ist das Erststudium als Erfolgs- oder Misserfolgschance für einen Studienerfolg mit einzubeziehen. Ich denke, dass die Erfolgschancen gerade im Studium sich generell nicht von dem vorher studierten Fach abhängig machen lassen. Sondern hauptsächlich von der Einzelperson also der Motivation, dem Lernverhalten, der Disziplin, dem Durchhaltevermögen etc. Schlechtere Noten besonders im ersten Jahr heißt ja noch lange nicht, dass das Studium ein Misserfolg ist und abgebrochen wird. Die Erfahrungen deines befreundeten Dekansmitarbeiters lassen sich meiner Meinung nach nicht einfach auf alle Studenten mit einem geisteswissenschaftlichen Erststudium übertragen. Ich bin einfach dagegen zu pauschalisieren. Lebenssituationen sind immer individuell. Zu sagen alle Geisteswissenschaftler haben per se eine schlechtere Chance ist wie zu sagen 'alle 1,0er Abiturienten sind per se erfolgreicher im Studium und bessere Mediziner'. Es kommt auf die Einzelperson an. Außerdem gibt es sehr viele und sehr verschiedene geisteswissenschaftliche Studiengänge, die kann man nicht alle über einen Kamm scheren.

    Gruß
    nnymi
    Du hast 100% Recht.

    Schau: Der Test ist nicht dafür da, einige Personen oder Fachrichtungen pauschal zu beurteilen. Er ist dafür da, den Menschen die Entscheidung zu erleichtern und vielleicht etwas Zeit, Ärger und Geld zu sparen.

    Zudem:
    Die Disziplin und das Durchhaltevermögen sind bereits im Test bewertet. Wer eine äusserst starke Motivation hat, stellt sich keine Fragen "soll ich oder soll ich nicht". Er geht und macht einfach, was er für riichtig hält.

    Schlechtere Prüfungsnoten bedeuten u.a. eine höhere Wahrscheinlichkeit eines oder mehreren Repe-Jahren (sprich: zusätzliche finanzielle Belastung usw) und eine höhere Wahrscheinlichkeit nach wiederholten erfolgslosen Prüfungsversuchen definitiv rauszufliegen. Deshalb sollten diese erhöhten Wahrscheinlichkeiten mit weiteren Resourcen "neutralisiert" werden.

    Deshalb:
    bitte fühle dich nicht beleidigt!
    Du kannst das auch so ansehen: es ist nicht die GW, die schlecht sind; es sind die EW, die einen erheblichen Vorteil schaffen.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #10
    Verabscheut Pümpel! Avatar von Trianna
    Mitglied seit
    20.05.2009
    Ort
    Southwest
    Beiträge
    7.309
    Alleine schon deswegen, da mit GW der Weg zum Zweitstudium in D mehr als schwer wird...
    "I can´t come to work today, I have no face"




    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook