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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo

    Ich wollte mal eine gar nicht so abstrus klingende Verschwörungstheorie posten (Oxymoron, ist klar...) die ich heute gehört habe:

    Weiss jemand, wie viele der über die Wartezeitquote vergebenen Studienplätze eigentlich angenommen werden?

    Warum? Im Prinzip könnten sich "unsere Eltern" mit Hochschulzulassung aber ohne ersten Studienabschluss in der Wartezeitquote bewerben (möglichst noch mit entsprechendem Sozialkriterium), den Platz nicht annehmen und dann würden die nicht angenommenen Plätze mit Leuten aus der Auswahlquote nachbesetzt werden. Damit wäre u.a. die Quote der Leute mit besserem Abitur/Testergebnis höher, was die Hochschulen ja auch gerne sehen. Plätze aus der Wartezeitquote werden nicht mit Bewerbern aus der Wartezeitquote nachgefüllt, oder? Das wäre doch glatt mal eine Verschwörungstheorie die funktionieren könnte...

    Erschiesst mich nicht, ich hab' einen Studienplatz, diese lustig anmutende Verschwörungstheorie beim Kaffee gehört und wollte sie hier posten.



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Interessante Theorie mit einem kleinen Haken - auch die in der Abibestenquote nicht angenommenen Plätze werden im AdH verteilt; bedeutet dann auch, dass die Hochschulen lieber selbst den Bewerber aussuchen anstatt "den/die Beste" zu nehmen

    Ich glaube aber, dass das einfach da ist um den bürokratischen Aufwand zu verringern, da Wartezeit und Abibestenquote ja dieses zweistufige Verfahren mit Vorauswahl (WZ bzw. Landesliste) und dann Verteilung an die Uni gilt. Wenn man da die nicht angenommenen Plätze über die Quoten weiterverteilen will muss man ja immer wieder hin und her schieben. Dann eher AdH und am Ende gibts für alle das Losverfahren.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    10.737
    Das ist aber gar kein Haken - denn ob die "Geradenichtmehrbesten" jetzt einen Platz über eine vergrößerte Abibestenquote bekommen, oder über eine vergrößerte AdH-Quote, ist egal - der Schlechteste, der einen AdH-Platz bekommt, wäre in beiden Fällen gleich schlecht, und auf jeden Fall zumindest besser als der Schlechteste, der sonst einen Wartezeit-Platz bekommen hätte.

    Durchaus amüsant

    hochschulstart.de veröffentlicht ja nur die "Zulassungen" - und meint damit natürlich nicht die Zulassungen im engeren Sinn, sondern die Zulassungsbescheide. Man müsste also die AdH-Zulassungen addieren, und daraus dann schließen, wieviele mehr AdH-Zulassungen es gab als es rechnerisch gegeben haben sollte.



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  4. #4
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    Ich fände das Vorgehen moralisch sehr verwerflich! Die meisten Bewerber über die Wartezeitquote haben bis zu 7 Jahre aktiv gewartet (nicht alle aber ich denke nach wie vor der Großteil). Da wäre es äußert unfair, denen den Platz wegzunehmen nur, damit Töchterchen oder Söhnchen mehr Chancen im AdH hat. Wenn die Wartezeit erst ab der ersten Bewerbung zählen würde könnte man das übrigens verhindern!



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  5. #5
    Gold Mitglied
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    Bis vor ein paar Jahren war es meine ich auch noch so, dass nur jedes Semester als Wartezeit galt, in dem man sich auch beworben hat. Zumindest habe ich nach meinem Abitur 2007 deswegen bei der damals-noch-ZVS nachgefragt, die mir gesagt haben, dass dieses Prozedere vor kurzem abgeschafft wurde.



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