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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Interessante Meinungen und Beispiele bisher!
    Besonders das mit der Indikationsstellung und Dokumentation ist natürlich wichtig und ich werde da in Zukunft mehr drauf achten. Schreibe später nochmal was dazu!

    @ EliteRDH: Assistentensprecher gibt es bei uns nicht, wir sind alle Fachärzte oder ganz kurz davor! Mit dem Chef zu sprechen, werd ich sicher noch machen, da ich mich am Freitag einfach in dieser Situation extrem unwohl gefühlt habe.... vermutlich kommt dann aber auch wieder das "wir machen das schon immer so und es läuft doch ganz gut". Naja.... Brauche eher also für mich selbst eine "Einzellösung" - etwas, worauf ich mich berufen kann und werde später sicher nochmal nach Fallbeispielen und Leitlinien suchen. Dien anderen Fachärzte können ja gerne so weitermachen wie bisher, wenn sie das gut finden...

    PS: für die Immermitleser - ich find meine neue Stelle übrigens total klasse und es ist bisher genau das, was ich immer haben wollte. Aber ein paar Sachen nerven halt und sind meiner Meinung nach verbesserungswürdig.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #22
    board certified
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    Bei uns sehr hohe PDA Quote. In 99% der Fälle Aufklärung wenn die Frau zur Geburt in die Klinik kommt. Anlage dann äusserst unterschiedlich, viele Frauen wollen es ohne probieren, geben aber früh auf. Wenn wir den Eindruck haben, dass es besonders schnell gehen muss, machen wir ne CSE.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Bei meiner Geburt gab es die aufklärungsbögen zum Geburtsvorgespräch mit. Als ich dann die PDA verlangt gäbe unter Wehen und der Anästhesist mich groß und breit aufklären wollte habe ich wohl so e was gesagt wie " Mund halten und stechen, ich unterschreibe eh alles"



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  4. #24
    Tight! Avatar von Angina
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    Finde die Diskussion super interessant, weil ich soweit gar nicht gedacht habe als ich gemotzt habe als ich bei Geburts-Anmeldung die PDA Aufklärung unterschreiben sollte.

    Kurze Aufklärung erfolgte damals durch die gynäkologische OÄ. Ich habe mich total darüber aufgeregt, weil ich nach diversen Neuro Konsilen in denen ich Nebenwirkungen der PDA gesehen habe eigentlich KEINE wollte. Wenn es zu schlimm wird aber immer noch lieber als ne Sectio.

    Psychologisch dachte ich genau in Richtung des Argumentes was ich in dieser Diskussion auch schon las auch las....: das man eher danach kräht wenn man weiß, dass da ne unterschriebene Aufklärung schon vorliegt. Daher wollte ich nicht gerne im Vorfeld unterschreiben. Die aber wiederum sagten, dann solle ich unterschreiben, dass ich die PDA ganz ablehne. Das wollte ich auch nicht, weil ich ja nicht wusste wie die Geburt wird.

    Da wurde mir bereits der "uähhh... ne nervige Arzt-Besserwisser-Patientin" Blick zugeworfen und ich hab dann nur unterschrieben, um nicht von vorneherein "schwierig" zu sein.
    Tja, irgendwie hat beides Vor- und Nachteile. Thematisiert im Geburtsvorbereitungskurs sahen die Frauen das übrigens ganz unterschiedlich. Die einen meinten, dass sie wegen den Details der Aufklärung schon im Vorfeld Panik schöben, die anderen meinten, dass sie froh sind das sie sich mit dem Zettelkram nicht während der Schmerzen auseinandersetzen müssen....

    Wäre ich Anästhesist fände ich wahrscheinlich auch besser einer Frau außerhalb des Wehenschmerzes die Risiken zu erläutern



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  5. #25
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    Ich bin sooooo alt.
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    Hier im Kreisklinikum Kaffhausen wird man schon bei der Anmeldung zur Geburt für den PDK mitaufgeklärt, dort wo ich entbunden habe, bin ich während der Wehen aufgeklärt worden - das war sicherlich keine vernünftige Aufklärung und in dem Moment unterschreibt man, so wie Laelya schon schrieb, eh alles. Zumal man ja auch nicht unbedingt nach einer PDA fragt, wenn es etwas weh tut, sondern, wenn es wirklich nicht mehr geht, da ist man nicht mehr aufklärungsfähig.

    Persönlich, wenn ich darüber nachdenke, finde ich es vernünftiger vorher aufgeklärt zu werden. Kann aber auch verstehen, wenn man das unter Wehen macht - sind ja meistens gesunde junge Frauen, die sonst nichts haben.



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