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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    kurz zu mir: Bin 28 Jahre alt, habe ein Hochschulstudium erfolgreich (1.0 ) abgeschlossen und arbeite momentan Vollzeit in meinem ersten erlernten Beruf (Mathematiker), merke aber sehr deutlich, dass dies nicht eine Sache ist, die ich für den Rest meines Lebens machen kann und machen will. Ich spiele daher mit dem Gedanken noch ein Medizin-Studium zu absolvieren. Da man es in Deutschland als Zweitstudiums-Bewerber ohne fundierte wissenschaftliche Gründe praktisch vergessen kann und Privat-Universitäten aus finanziellen Gründen auch erst einmal nicht in Frage kommen, denke ich das ein Studium in Österreich aktuell die beste (und wohl einzige) Chance für mich ist. Mich würde daher eure Einschätzung interessieren, inwiefern eine erfolgreiche Bewältigung des MedAT realistisch ist?

    Genauer interessiert mich:

    1. Ist es möglich sich neben einer 40-45 Stunden Woche erfolgreich auf den MedAT Test vorzubereiten?
    2. Was denkt ihr, wieviel Zeit/Vorlauf man benötigt?
    3. Wieviel Zeit habt ihr für die Vorbereitung investiert? Habt ihr nebenbei gearbeitet oder habt ihr Vollzeit gelernt?
    4. Welche Unterlagen benötigt man bzw. habt ihr verwendet?
    5. In welchem Jahr habt ihr den Test bestanden?


    Ich freue mich auf eure Antworten und bedanke mich schon mal recht herzlich für Eure Mühe!

    VG



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    15.11.2009
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    120
    Hi baek,

    ich kann deine Fragen leider nicht wirklich kompetent beantworten, da ich noch den EMS geschrieben habe, nicht den neuen MedAT. Ich habe aber einen ähnlichen Weg wie du eingeschlagen. Ich hatte ein Informatikstudium abgeschlossen und dabei auch gemerkt, dass das nicht das richtige für ein Leben lang ist.
    2010 habe ich dann im Alter von 25 den Test geschrieben und in Wien zu studieren begonnen. Ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung gemacht habe und bin nun ein Jahr vor dem Ende meines Studiums Jetzt nervt es mich aber auch so langsam immer stärker, dass ich so sparsam leben muss und ich freue mich, dass ich bald endlich Geld verdienen kann. Ein so spätes Studium ist schon eine Durststrecke ;) aber ich würde es wieder tun.
    Bei dem EMS hatte ich nach etwa 3-monatiger Vorbereitung (max. 4h am Tag) ein super Ergebnis, war auf dem 11. Platz unter allen in der EU-Quote. Das liegt einerseits daran, dass ich mich wohl intensiver vorbereitet habe, als die meisten anderen, andererseits haben mir definitv die mathematischen Kenntnisse und das logische Denken, das mir im Informatikstudium vermittelt wurde, sehr geholfen. Das wird bei dir ähnlich sein ;)
    Da beim MedAT im Gegensatz zum EMS auch Wissen abgefragt wird, musst du aber wohl etwas mehr Vorbereitungszeit einplanen, wenn du den Test sicher schaffen willst.

    Zu den Merktests hatte ich mir so ein Buch über Gedächtnistraining durchgelesen, das unter anderem die Loci-Methode erklärt hat. Mit dieser hatte ich mir dann ein Konzept überlegt, mit dem ich in der Aufgabe Fakten lernen sehr gute Ergebnisse erzielt habe. Ich weiß jetzt nicht, ob die Aufgabe in dem neuen MedATauch immer nach dem gleichen Muster abläuft.
    Um Textverständnis zu üben und sich ein wenig ins medizinische Jargon einzulesen kann ich das Buch "Der Körper des Menschen" von Faller sehr empfehlen. Das kann man dann auch im 1. Jahr des Studiums immer mal wieder gut gebrauchen. Es enthält die Grundlagen der Anatomie und Physiologie.
    Bei Textverständnis muss man jedoch sagen, dass es sich nicht so effizient lernen lässt wie andere Teile des Tests. Wenn du einen Tag lang Zahlenreihen lösen übst wirst du dich wahrscheinlich bereits deutlich verbessern. Um dich bei Testverständnis ein wenig zu verbessern, musst du hingegen einiges an Zeit investieren. Sollte man bei der Schwerpunktsetzung bedenken ;) Vielleicht lernst du auch lieber biologische Texte, wenn es bei dem MedAT eine Wissensprüfung dazu gibt.
    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, auch wenn ich noch einen anderen Test geschrieben habe damals.



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  3. #3
    hoppel228
    Guest
    Hab den MedAT letztes Jahr als 2.beste in der EU-Quote in Ibk bestanden. Vorbereitungszeit: 3 Monate Vollzeit. Größter Zeitkiller war für Merkfähigkeit (Allergieausweise) und Figuren zu lernen. Mit Vollzeitjob kannst du es schaffen, solltest sonst aber kaum noch was anderem nachgehen. Für BMS kann man in 3 Wochen alles lernen. Für Intelligenztest muss man so früh wie möglich anfangen. An Materalien hab ich mir alles besorgt/ getauscht, was auf dem Markt war - am Wichtigsten hierbei Medbreaker: das Buch ist Gold wert und extrem testnah. Neben Vorbereitung ebenfalls wichtig: sich rechtzeitig anmelden (dieses Jahr dürfte Anmeldefrist schon vorbei sein), stressresistenz, keine Angst vor großen Menschenmassen, kein Problem mit ablehnender Haltung von einigen Österreichern (Thema "Studienplatzwegnahme" durch Deutsche), keine Prüfungsangst. Viele nehmen an dem Test ohne gute Vorbereitung teil: Die wirkliche Konkurrenz ist nicht so groß, wie's auf dem ersten Blick ausschaut - man darf sich durch die Menschenmassen während dem Test und dem Gerede von Anderen (ala beim ersten Mal packt keiner den Test) nicht einschüchtern lassen. Viel Erfolg falls du den Test dieses Jahr schreibst.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Beiträge
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    Eine Frage, wie heißt dieses Buch über Gedächtnistraining?



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  5. #5
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Hat sie vergessen.



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