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  1. #16
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Ah ok, interpretationsabhängig. ANWESEND sein heißt für mich, es MUSS ein Schichtdienstsystem sein. Aber der Artikel besagt (so verstehe ich es zumindest), daß es auch ein Bereitschaftsdienst sein kann, der keine weiteren Aufgaben wahrnimmt - man quasi auch im Bett anwesend sein kann.

    Würd mich ja mal interessieren, was mein jetziger Arbeitgeber (OP- und ITS-Bereitschaft in einer Person) und mein ehemaliger so abrechnen (ITS-Bereitschaftsdienst, aber mit Schockraumeinsätzen, die teilweise über eine Stunde dauerten, wo man dann eben nicht für die Intensiv rennen konnte......).
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  2. #17
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    Mck86:

    Ich finde die von dir beschriebene Situation schon krass. OP und Intensiv gleichzeitig? Mit 16 Betten?! Geht mE gar nicht... Auf ITS kann immer mal was Dringendes sein, genau so im OP... Und für Notsectios muss der Hintergrund erst hereinkommen?! Na Prost Mahlzeit.

    Zum Vergleich: Wir (1000 Betten) sind 6 Anästhesisten im Dienst + 1 Rufbereitschaft:
    Beide ITS (jeweils 9 Betten) sind mit JEWEILS einem Arzt besetzt, der fix auf ITS bleibt und zusätzlich für Rea und Schockraum zuständig ist. OP wird von 3 Anästhesisten abgedeckt.



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  3. #18
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Ja, hört sich nicht so toll an. Letztlich ist es ähnlich wie bei mir. Nur daß ich nachts nur drei bis maximal vier Intensivpatienten an der Backe habe, dafür aber auch Sectios und OP. OHNE Hintergrund.
    Vorteilhaft: bei Reas werden primär die Internisten alarmiert, die Patitenten bleiben auch auf der ITS chirurgisch gelabelt und ich betreue sie nachts quasi nur "konsiliarisch".
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  4. #19
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Geht gar nicht. Hier 18 Betten Intensiv mit 3-Schicht-System (2 Schichten am WE), und da ist man sehr gut mit ausgelastet. Okay, gibt auch ruhige Nächte, aber auch genug in denen man durchrödelt. Von daher Intensiv ein eigener Arzt in der Nacht, wobei man da manchmal schon über 2 nachdenken könnte.
    Spätdienst im OP deckt als Regeldienst nochmal bis 23 Uhr mit ab und entlastet den 24-h-Diensthabenden, der dann von 23-8 Uhr für OP und KReißsaal zuständig ist - wenn der mal feststeht und es gibt eine Notsectio und der diensthabende OA ist ausser Haus, dann kann es mal sein das man als Intensivler dazugerufen wird, das ist aber extrem selten.

    Bei uns werden wegen der Anwesenheitspflicht im Übrigen sogar automatisch - da wir ja alleine sind - die nächtlichen Pausenzeiten als Überstunden wieder gutgeschrieben, da im Nachtdienst 45 min Pause Pflicht wären, man die eigentlich auch nehmen kann in der Regel, aber andererseits die Station nicht verlassen (macht man eh nicht, was soll ich nachts allein durchs Klinikum streifen...). Finde das daher ein ganz gutes Gentleman-Agreement.

    Zu der oben geschilderten Situation fallen mir diverse Stichworte ein: Organisationsverschulden, Übernahmeverschulden, Arbeitszeitgesetz...



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  5. #20
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    Wenn parallel ein Notfall ist muss ich dahin wo ich dringender gebraucht werde. Das bedeutet dann eben im Zweifel dass die Pflege allein im Saal steht wenn ich auf Intensiv reanimieren muss. Bei Notsectios sind die Kinder eigentlich immer vor dem OA da. Wenn da also reanimiert werden muss fangen wir alleine an. Kindesversorgung ist bei uns auch Anästhesieaufgabe. Auch wenn das laut DGAI nicht so sein sollte.



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