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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo allerseits, ich bin neu hier im Forum

    Ich habe vor kurzem mein Abitur bestanden mit 2,4. Den TMS habe ich auch schon gemacht aber leider habe ich einen Prozentrang knapp unter 70 und das wird leider weder in Heidelberg noch in Mannheim für Humanmedizin reichen. Ich hatte mir auch schon überlegt am HamNat für Magdeburg teilzunehmen, doch leider habe ich gelesen, dass man dort im letzten Jahr nur bis 2,0 überhaupt eingeladen wurde...
    Eine weitere Option wäre natürlich noch der Aufnahmetest in Österreich, jedoch müsste der natürlich exorbitant gut werden Eine Ausbildung zum Krankenpfleger wird auch an keiner Uni so hoch angerechnet, dass es sich wirklich lohnen würde um die Wartezeit zu verkürzen...
    Deshalb habe ich mir nun überlegt im Ausland zu studieren, am besten irgendwo in Osteuropa, wegen der Kosten. Jedoch stellt sich die Frage ob sich das überhaupt lohnen würde, denn angeblich ist es relativ schwer nach 2-3 Jahren Studium wieder nach Deutschland zu wechseln und oft ist dann der Klageweg nötig. Wäre es dann nicht sinnvoller sich gleich hier in Deutschland einzuklagen als im Ausland anzufangen und sich dann nachher doch wieder einklagen zu müssen? Mir ist klar, dass eine Studienplatzklage für Humanmedizin einiges an Kosten mit sich bringt und es keine Erfolgsgarantie gibt, jedoch ist es wirklich mein Traum Arzt zu werden und ich möchte ungern 6 Jahre Wartezeit auf mich nehmen

    Habt ihr vielleicht irgendwelche Ideen oder Ratschläge, was ich jetzt machen soll? Würde sich ein Studium im Ausland vielleicht doch eher lohnen?

    Vielen Dank schonmal vorab



  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von Rockstah
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    hey medicinini,

    Also im Prinzip hast du Recht, es ist schwierig aus dem Ausland wieder nach Deutschland zu wechseln, selbst im höheren Semester. Momentan sieht es allerdings so aus, dass eine Klage zum 1. Semester nicht besonders erfolgsversprechend ist und dazu noch ca 10.000 -20.000€ kostet. Für das Geld kannst du schon die ersten 2 Jahre Studiengebühren in Varna, oder sonstwo in Rumänien oder Bulgarien bezahlen. An deiner Stelle würd ich es an einer osteuropäischen Uni probieren und dann konsequent jedes Semester für Deutschland bewerben. Wenn alles nicht klappen sollte, kannst du ja immer noch eine Klage probieren. In höheren Semestern ist die tendentiell etwas erfolgsversprechender.

    Wenn du noch Fragen hast kannst du mich gerne fragen, studiere selber in Varna (Bulgarien) im 2. Semester bzw bald im 3ten.

    PS: Falls du ins ausland gehst, nimm bloß keine (kostenpflichtige) Agentur!!



  3. #3
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    Hey Rockstah,

    Erstmal danke für deine Antwort Du hast recht, wahrscheinlich ist eine Studienplatzklage wirklich zu teuer, besonders wenn man bedenkt, dass man nachher dann trotzdem mit leeren Händen dastehen könnte.
    Was spricht denn deiner Meinung nach gegen eine Agentur? Ich habe jetzt nämlich das Infopaket für Varna bei StudiMed angefordert. Und ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass man an dieser Uni bevorzugt angenommen wird, wenn man sich mit einer Agentur bewirbt.
    Wie viele schaffen es denn so ungefähr nach dem Physikum von Varna wieder nach Deutschland zurück? Und wie sieht es eigentlich aus mit der Anerkennung in Deutschland? Werden die Leistungen, die man erbracht hat, genauso übernommen oder in Deutschland schlechter bewertet?



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Rockstah
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    Schalt mal deine PN-Funktion frei, dann kann ich dir genaueres erzählen.
    Vorab nur so viel: Jeder der sich (egal auf welchem weg) in varna bewirbt wird genommen. Studimed bringt dich zwar schon unter aber will dafür 8000€ haben, was in meinen Augen irrsinnig viel Geld ist, für das was sie leisten. Habe leider auch den Fehler gemacht, mir das einreden zu lassen, man bräuchte die Hilfe solcher Agenturen.



  5. #5
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    Selbst bei Erfolg einer Studienplatzklage erhält man nur einen Teilstudienplatz (wenn ich das richtig im Kopf) habe. Mit 2,4 wird für dich wohl nur das Ausland in Frage kommen oder eben > 6 Jahre zu warten.



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