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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    02.06.2002
    Beiträge
    730

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    Liebe Kollegen,

    gibt es hier Ärzte/-innen, die eine Kollagenose haben (undifferenziert, Lupus, Sjögren...)?
    Wenn ja, wie kommt ihr mit den Arbeitsbedingungen zurecht wie z.B. 24h Dienste? Ist es euch möglich aus gesundheitlichen Gründen aus dem 24h Dienstsystem heraus genommen zu werden?
    Arbeitet ihr Vollzeit, also 40h oder reduziert?
    Wie kommt ihr mit den Beschwerden klar? V.a. mit Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen...?
    In welchem Fachbereich arbeitet ihr? Habt ihr evt. ein anderes Fach ergriffen nach Diagnosestellung?
    Kennt jemand gute Fachkliniken oder Rehakliniken, die sich mit Kollagenosen auskennen?

    Würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.



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  2. #2
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
    Mitglied seit
    11.01.2006
    Ort
    Schon wieder woanders
    Semester:
    Fachhühnchen
    Beiträge
    10.976
    Hi Kerstin,

    schon ohne eine chronische Erkrankung empfinde ich 24h-Dienst als Zumutung und bin daher froh, daß ich diesem System entrinnen konnte (bei meiner ehem. Klinik gab's unter der Woche 20h-Dienste und jetzt habe ich eher ruhige 22h-Dienste, die paar Stunden weniger machen allein schon viel aus, wenn man morgens wenigstens länger schlafen kann).

    Ich habe ja gesehen, wie Deine derzeitige Verfassung so ist, von daher würde ich echt mal auf eine Herausnahme aus dem Dienstsystem gehen. Arbeitgeberwechsel ist vermutlich nicht angestrebt?
    Oder vielleicht auch mal Dienste ab 16 Uhr oder so versuchen? Wie klappt es denn generell so im Tagdienst? Ist es bei Euch abends/nachts eher ruhiger oder eher stressiger?

    Auf 100% weiterzumachen, dafür würde ich meine Gesundheit echt nicht aufs Spiel setzen. Wenn Du nach nem Fachwechsel fragst, hättest Du denn Alternativen, die Du Dir vorstellen kannst oder ist Dein Fach immer noch Deine große Liebe?

    Zu den anderen Dingen kann ich leider nichts beitragen, außer daß mir jemand neulich eine Klinik in der Nähe empfohlen hat, ich mich aber nicht weiter danach erkundigt habe (kann's Dir per Mail schicken, weiß aber nicht ob's gut ist).

    Auf alle Fälle schonmal gute Besserung!

    Don't be afraid of work - fight it!!





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  3. #3
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    02.06.2002
    Beiträge
    730

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    Mir geht's hauptsächlich darum wie andere betroffene ärztliche Kollegen mit o.g. Erkrankung oder auch anderen chronischen Erkrankungen umgehen.

    Ich habe für mich selbst bereits einen Plan A, B und C im Kopf...da gibts ja mehrere Möglichkeiten, nicht mehr 70 od. 80 Stunden in der Woche arbeiten zu müssen mit Diensten.

    Mich würde es einfach interessieren, wie gesagt, wie Kollegen mit der Erkrankung umgehen bzw. wie sie es geschafft haben, den Arbeitsalltag mit Erkrankung erträglich zu gestalten.
    So häufig ist die Erkrankung halt nicht und es ist einfach ein Unterschied, wenn ich mich mit einem unterhalte der einen geregelten 38h Bürojob hat als jemand der vielleicht Schicht arbeitet oder auch 24h am Stück oder noch mehr durchhalten muss.



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