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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Sesshaft geworden in der Pädiatrie
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    Thomas, mir fällt außer Arbeiten in der Praxis gar nichts ein. Aber bestimmt gibt es da auch Kurse dazu. Aber wenigstens mal ne Woche Hospitieren?

    abcd: 8 Wochen nach FA-Prüfung, 36 Jahre alt. Meine Vater war 51, als er in eine Praxis eingestiegen ist. Das hat sich auch immer noch gelohnt.
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



  2. #12
    TBSE performer Avatar von test
    Registriert seit
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    Facharzt
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    5.612
    Hallo Thomas,

    wir wäre es zunächst mal "testweise" mit Praxisvertretungen? Ist meiner Meinung nach eine ganz gute Möglichkeit um das ganze zu testen und auch schon mal Dinge zu lernen, die man braucht, wenn man sich dann mal dafür entscheiden sollte. Bietet außerdem auch die Möglichkeit leichter unterschiedliche Praxisorganisationen und Strukturen kennen zu lernen und vergleichen zu können.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



  3. #13
    Diamanten Mitglied
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    1.794
    Danke annekii.



  4. #14
    endlich fertig! Avatar von lala
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von abcd Beitrag anzeigen
    Ich möchte mich mal mit ner Frage einklinken. Wie alt seid/wart ihr bei Niederlassung? Ich Frage mich manchmal bis wann sich die Investition noch lohnt.
    38 bzw. 48
    Aber es lohnt sich fast immer - nicht nur das Finanziell berücksichtigen...bessere Arbeitszeiten, nicht mehr sich rechtfertigen müssen, keine blöden OA- oder CA Visiten, keine Nächte oder Wochenenden und vieles mehr



  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe eine Praxis übernommen ganz ohne irgendwelche Berater, war aber schon vorher insgesamt 3 Jahre ambulant angestellt tätig (allerdings nicht in der übernommenen Praxis) und hatte deswegen auch einen ganz guten Einblick in das ambulante Arbeiten.
    Retrospektiv was war wichtig? Zahlen der letzten 3 Jahre zeigen lassen (Einnahme/Überschuss vom Steuerberater), lieber etwas mehr zahlen und eine wirtschaftlich gesunde Praxis übernehmen wie ein vermeintliches Schnäppchen, was aber schon total runter gewirtschaftet ist (der höhere Preis ist in einer gut laufendnen Praxis halt auch deutlich schneller wieder drin), bei den Räumlichkeiten auf möglichen Investitionsbedarf achten, ist die Praxis halbwegs behindertengerecht, gibt es Parkplätze, gibt es ausreichend Räume (zB ist es mittlerweile erforderlich einen separaten Raum zum Umziehen zu haben und einen Aufenthaltsraum etc., es gibt viele Altpraxen die darüber nicht verfügen). Wenn man chirurgisch täig wird, dann kann der Teufel auch in den räumlichen Vorschriften für den OP Bereich stecken, oder für den Rö-bereich. Ebenso teuer und evtl. ein Preistreiber: Steri, genügt der den aktuellen Anforderungen? Wie sieht es mit sonstigen Gerätschaften und der EDV (papierlose Praxis?)aus?

    Beim Praxiskredit: keinen Praxiskredit mit endständiger Tilgung (zB über Kapitallebensversicheung) aufschwätzen lassen (gab bei der Apobank mal so eine Phase), Möglichkeiten für Sondertilgungen sollten gegeben sein.

    Alles genannte gilt für die Übernahme, bei Neugründungen kann/muss man ja selber planen und Räumlichkeiten und Gerätschaften anschaffen auch bez. Standort ist man ja ungebundener.

    Ansonsten: wenn man noch nie Praxisluft geschnuppert hat: unbedingt hospitieren, oder eben eine Weile angestellt arbeiten um zu sehen ob es was für einen ist.

    Ich war bei Praxisübernahme 35 Jahre alt, mittlerweile ist der Praxiskredit zurück gezahlt, arbeite weniger wie vorher, verdiene mehr und fühle mich freier. Ich würde es jederzeit wieder so machen (Übernahme Einzelpraxis).



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