Und warum wird dieses POL so in den Himmel gelobt? Ich habe noch nie so wenig an Wissen mitgenommen, wie in unseren POL-Veranstaltungen, v.a. in der Form des letzten Semesters.
Und warum wird dieses POL so in den Himmel gelobt? Ich habe noch nie so wenig an Wissen mitgenommen, wie in unseren POL-Veranstaltungen, v.a. in der Form des letzten Semesters.
Für die Gesellschaft lohnt es sich gar nicht,wir gehen ja nicht weiter dem Beruf nach. Viele verlassen die grundpflege aus dem gleichen Grund wie beim Hausarztmangel.
In Marburg gibt es sogar ein Schwerpunktcurriculum das schon in der Vorklinik anfängt,alle die ich kenne sagen das ihnen Allgemeinmedizin zu langweilig sei. Und die wollte alle vorher unbedingt Allgemeinmediziner werden, wie Nessiemoo sagte es kommt zu Anti-Werbung oder der Plan ändert sich.
Geduld ist eine Tugend.
Aber warum dauert alles immer so lange?
Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
"Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
Und siehe da es kam schlimmer.
Das kann ich nur bestätigen. Unsere Ambu-Kurse waren wirklich schlecht und die Tatsache, dass ich neben der Pflichtfamulatur und 6 Tagen Ambu-Praktikum während des Semesters jetzt immernoch irgendwann nochmal 2 Wochen in eine Hausarztpraxis muss, steigert meine Begeisterung für das Fach nicht unbedingt.
BBBRRRRRR Mir reichen 1 Woche in der Pflegeausbildung(okay,der war cool),2 Tage wegen BFE und die Pflichtfamulatur. >Für letztere such ich aber was im Ärztehaus bei meinen Eltern.
Geduld ist eine Tugend.
Aber warum dauert alles immer so lange?
Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
"Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
Und siehe da es kam schlimmer.
Die Wartezeit abzuschaffen, um nicht sieben mehr oder minder verschwendete Jahre damit abzusitzen, finde ich gar nicht so doof. Die Frage ist eben, welche Alternative man einführt. Das Abi als alleiniges Kriterium fände ich nicht ok, die meisten Tests allerdings irgendwie genauso wenig. Schlauchfiguren und so ein Quatsch finde ich einfach nur albern als Kriterium, ob jemand würdig ist, einen Studienplatz zu bekommen. Zu meiner Zeit gab es ja noch die 60/40 Regelung zur Vergabe der Studienplätze (60% Abinote, 40% Wartezeit, sonst nix und insbesondere nicht so ein Heckmeck, dass man bei falscher OP-Setzung trotz guter Noten keinen Platz bekommt). Mich würde interessieren, wie bei den heutigen Bewerberzahlen dann der NC und die Wartezeit aussähen.
Wartezeiten bis zu 6 Semestern finde ich zumutbar, man sollte allerdings ein Studium währenddessen erlauben. Man könnte ja durchaus dann eine Regelung einführen, dass man bei Überschreiten einer Gesamtstudiendauer Gebühren zahlen muss, um somit Kosten abzufangen. Dann würden bestimmt einige "Pflegeüberbrücker" wegfallen, wobei ich nicht weiß, welcher volkswirtschaftliche Schaden da größer wäre, dass unnütz ausgebildet wird oder dass einige meist ja doch fitte Leute nicht mehr kommen.
Diese Vorschlärge mit dem wissenschaftlichen Arbeiten klingen ganz vernünftig, der ganze ambulante und allgemeinmedizinische Krams eher nicht.