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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    4-6 BD pro Monat: Wie mein Vorredner schon sagte, ist das arg viel bei 30 Kollegen.
    Da würde ich einfach mal nachfragen: wieviele verschiedene Dienste werden davon abgedeckt? Gibt es Kollegen die gar keine Dienste machen? etc. (ich war mal in einem Haus da gab es 4 verschiedene chirurgische Vordergrunddienste + eben die entsprechenden Rufbereitschaften und 5 verschiedene internistische Vordergrunddienste + Rufbereitschaften. Jeweils ohne Intensivstationen! Insofern: einfach fragen.

    Ansonsten: 6 Wochen kenn ich auch, wenns die erste Stelle ist. Bei meiner jetzigen Stelle hatte ich gleich mal nach 10 Tagen ein Wochenende...
    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    Zudem klingt 16-8 Uhr nach sehr viele Minusstunden, wenn davor nicht gearbeitet wird.
    Das kommt auch drauf an: ich mach 15:30 bis 9:00 und dabei sogar noch eine Viertelstunde "plus". Ist so gerechnet, dass 15:30 bis 0:00 sind 8h incl 30min Pause, dann bis 7:30 BD mit 90% gerechnet und dann bis 9:00 wieder Vollzeit -> 16,25h -> Viertelstunde plus. Kenn aber auch Häuser in denen wird die Bereitschaftszeit immer ausbezahlt und das wäre dann bei mir 6,5 Minusstunden pro Dienst. Einfach mal nachfragen und erklären lassen... Insofern ist die Politik des Hauses entscheidend...
    Zitat Zitat von Trenn Beitrag anzeigen
    20 Pat. pro AA: Bei uns in einem Maximalvesorger betreut man ca 12 Pat. als Internist. Ich finde, es kommt aber sehr auf die Patienten selbst sowie der Liegezeit an.
    Zustimmung, eine Anmerkung aber noch: es kommt auch darauf an wie unterschiedlich die Patienten sind. Hat man immer ähnliche Fälle bekommt man sehr schnell eine Routine und auch vermeintlich schwierige Fälle können gut gemanagt werden.

    Ein Wochenende pro Monat? Freu dich. Ich hab 2-3...

    Fluktuation: da würd ich mal nachfragen bei den Kollegen warum. Erscheint mir auch nicht wenig.

    Meine erste Stelle war ein Haus in dem gab es auch eine einigermaßen hohe Fluktuation. Das war aber erstmal gar nicht schlecht weil man so sehr schnell von "ganz klein" auf "mittel" aufgerutscht ist. Die Fluktuation war vor allem weil das Patientengut so eng war und man einfach noch andere Dinge sehen will. Dafür kam man aber schnell rein und konnte eine gewisse Routine entwickeln und dabei die vielen vielen Dinge die auch zum Leben eines Assistenzarztes gehören (Organisation, Stationsliste, Umgang mit Patient/Angehörigen/Pflege etc.) gut lernen.

    Ich würd vor allem einfach mal hospitieren. Kann ich nur empfehlen. Dass man mal sieht wie ist so der Umgang miteinander, ist man eher allein oder arbeitet man viel mit Kollegen zusammen, da kann man die ganzen Fragen auch mal loswerden an die Assistenzärzte etc. Ich würde einem Bewerber nämlich völlig andere Dinge erzählen als mein Chef...



  2. #7
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    klasse, schon ein paar Hinweise...

    ich hatte hospitiert. und dabeialle möglichen AÄ befragt...

    es gibt dort 3 internistische Stationen plus ITS plus Rettungsstelle
    BD heißt drei AÄ sind im Haus:1 auf ITS, 2 für rettungsstelle und internistische Stationen. anfangs wird man mit nem erfahreneren Kollegen eingeteilt. Schonfrist scheint dann ganz ok zu sein... 6 BD eher viel...aber vielleicht auch wegen der vielen Neubesetzungen.

    das Haus bietet zwar die volle Weiterbildungsbefugnis zum Internisten, aber da es nur drei Stationen gibt und man nicht nach Plan sondern nach Notwendigkeit rotiert, hat man nach 3 Jahren alles gesehen...suggerierte mir der eine AA. so würd ich mir die Fluktuation erklären. vielleicht auch Ungeduld wegen der Funktion. allerdings spricht etwa 70% der Patienten kein Deutsch. Mir wurden keine Gründe genannt. Diese Info war von einer der Teamjüngsten. gibt mirauch Bedenken...

    hab leider auch vergessen zu fragen wie man mit Überstunden umgeht...zumindest später wenn man eingearbeitet ist. bekommt ihr frei oder Geld oder nix?

    im Optimalfall sollens wohl 3AÄ pro Station sein...aber naja,wie das immer so ist...im Optimalfall würden sie unter 20 kommen. aber schön zu lesen, dass ihr das auch happig findet...die Anfänger gehen 75% im ersten Monat und stocken dannauf. leider habe ich auch vergessen zu fragen was das heißt, weil ich ja eh ewig da sein werde und dann nur weniger Geld bekomme? oder ein Tag frei- das wär gut...

    wie lange wart ihr in eurer ersten Stelle?
    kleines Hausfänd ich besser, aber bietet auch weniger Stationen/ Spezialzeug...

    Guten Nachtstart ins Wochenende
    Geändert von bak60 (08.08.2015 um 01:08 Uhr)



  3. #8
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    .....
    Geändert von bak60 (08.08.2015 um 00:58 Uhr)



  4. #9
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Selbst wenn die 20 Patienten vom Krankheitsspektrum her nicht allzu komplex sind - die Briefe müssen trotzdem geschrieben werden.
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  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Wenn man nicht gerade in der Psychiatrie (abseits der geschlossenen Station) arbeitet, wo die Pat. sehr geplant entlassen werden und lange liegen, finde ich 20 Patienten recht viel. In der Neuro, die ja von den Liegezeiten und diagnostischen Arbeitsaufkommen recht ähnlich ist, war meine persönliche Schmerzgrenze 15 Patienten, optimal waren 12-13.



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